Bischof Mixa wird Mitglied von 'Kirche in Not'

in Deutschland


Der Bischof von Eichstätt ist als Mitglied in den deutschen Zweig des internationalen katholischen Hilfswerks berufen worden.


Eichstätt (kath.net/KiN)
Wie „Kirche in Not“in München mitteilte, gehören dem Trägerverein der deutschen Sektion des von Pater Werenfried van Straaten gegründeten Hilfswerks lediglichfünfzehn Mitglieder an. Vorsitzender ist der frühereBundestagsabgeordnete Hans Graf Huyn, weitere Vorstandsmitgliedersind Johanna Gräfin von Westphalen, Herzog Franz von Bayern, Dr. Hans Thomas, Diplomingenieur Franz Wesinger und derBundestagsabgeordnete Norbert Geis. Geschäftsführer ist KlausWundlechner. „Kirche in Not“, ein Hilfswerk päpstlichen Rechts,hat Sektionen in sechzehn Ländern. Die internationale Zentralebearbeitet in Königstein im Taunus Projekte in über 130 Ländern.Die deutsche Sektion hat ihren Sitz in München.

Bischof Mixa sei „Kirche in Not“ seit langem eng verbunden, heißt esin der Mitteilung. An dem von ihm 1998 in Eichstätt gegründeten Collegium Orientale, einer ökumenischen Einrichtung fürTheologiestudenten orientalischer Kirchen, studieren auch Stipendiatenvon „Kirche in Not“. Das Collegium Orientale lädt Studierende orientalischer Schwesterkirchen ein, miteinander zu studieren, zubeten und zusammenzuleben, damit in einem offenen Miteinanderdie Kenntnis und das Gespür füreinander wachsen kann.

Außerdem schätzt der aus Schlesien stammende Bischof den Angabenzufolge besonders die Hilfe, die „Kirche in Not“ den heimatvertriebenenDeutschen habe zukommen lassen und die Unterstützung der Kirche inOsteuropa während der Zeit des Kommunismus. Bischof Mixa werdeauf dem nächsten Kongress von „Kirche in Not“ vom 28.-30. Juni 2002 den Eröffnungsgottesdienst zelebrieren und eine Grundsatzreferat halten.


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