Linz: 'Schisma-Bischof' will Frauen als Priesterinnen

in Österreich


Er verweigert aber die Auskunft, wer ihn geweiht hat und wen er weihen möchte Fraueninitiative bestätigt unerlaubte Bischofsweihe


Linz (www.kath.net)
Der verheiratete Ex-Priester Ferdinand Regelsberger (68), der am 9. Mai unerlaubt zu einem Bischof geweiht wurde - KATH.NET hat berichtet -möchte nun Priesterinnen weihen. Dies berichtet die "Kronenzeitung" am Sonntag. Die Verantwortlichen der Diözese Linz meinen laut "Kronenzeitung" zu den aktuellen Entwicklungen:"Wir habenden Nuntius um Weisungen gebeten, weil das Kirchenrecht all jene mitExkommunikationbestraft, die ohne päpstlichen Auftrag weihen oder geweiht werden." Der "Schisma-Bischof" Regelsberger verweigert jede Auskunft, wer ihn eigentlich geweiht hat und wen er jetzt weihen möchte. Zu den jüngsten Enthüllungen meinte er nun: "Ich warte darauf, was passiert"

Die "Initiative Weiheämter für Frauen in der römisch-katholischen Kirche" hat am Sonntag in einer Aussendung die unerlaubte Bischofsweihe bestätigt. Wörtlich schreibt die Initiative:
"Eine besonders große Freude ist es für uns - und da es so eine persönliche lang ersehnte Freude ist, wollten wir sie nicht laut hinausposaunen, aber wir merkten, dass die Menschen draußen darauf warten - dass im letzten Monat von römisch-katholischer Bischofsseite einem österreichischen Priester die Hände aufgelegt wurden."

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