31. Oktober 2010 in Aktuelles
Es gibt kein Recht auf Zerstörung menschlichen Lebens. Zukünftiger Kardinal lehnt auch Duldung und Förderung der Homosexualität ab. Klare Positionsabklärung sofort nach seiner Kardinalsernennung
USA (kath.net/CNA) Der von Papst Benedikt XVI. zum Kardinal berufene Erzbischof Raymund Burke,
der Präfekt des Obersten Gerichts im Vatikan, hat sofort nach Bekanntwerden seiner Ernennung klar Position bezogen: Katholiken dürfen niemals jemanden wählen, der sich dafür einsetzt, dass eine Frau menschliches Leben in sich zerstören darf. Auch verteidigt er das traditionelle Ehebild. Mit der Lehre, dass sexuelle Beziehungen zwischen zwei Menschen des gleichen Geschlechts grundsätzlich böse sind, verkündet die Kirche schlicht die Wahrheit und hilft den Menschen, das Richtige vom Falschen zu unterscheiden, so Burke.
Mit Blick auf die bevorstehenden Halbzeitwahlen in den USA mahnt der zukünftige Kardinal, dass Katholiken ihre staatsbürgerlichen Pflichten stets in Übereinstimmung mit dem katholischen Glauben ausüben müssen. Er ruft jene katholischen Politiker zu einer Reform des Herzens auf, welche Positionen befürworten, die dem Moralgesetz widersprechen. Der Weg dazu ist das Bußsakrament, erinnert Burke und fügt hinzu, dass Politiker auch öffentlich ihre Irrtümer widerrufen müssen.
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