13. Jänner 2011 in Aktuelles
Der Jugendkalender ohne christliche Feiertage ist ein 'erneuter Beleg für kämpferischen Atheismus dieser EU-Kommission'
Brüssel (kath.net/pm) "Der kämpferische Atheismus im Apparat der EU-Kommission ist untragbar - er braucht eine klare, christliche Antwort. Diese Willkür schreit zum Himmel", so der CSU-Europaabgeordnete Martin Kastler anlässlich heutiger Meldungen, wonach die EU-Kommission fünf Millionen Euro öffentlicher Gelder für Jugendkalender ausgegeben hat, in denen ausschließlich muslimische und hinduistische Feiertage verzeichnet sind - aber weder Weihnachten noch irgendein anderer christlicher Feiertag erwähnt werden.
Die lapidare Entschuldigung der Kommission, es handle sich dabei um einen "groben Fehler" auf Grund "unsorgfältigen Gegenlesens" und werde "beim nächsten Mal besser gemacht", will Kastler, der auch Bundesvorsitzender des katholischen Verbandes Ackermann-Gemeinde, die Mitglied im ZdK ist, so nicht gelten lassen: "Das ist eine Frechheit!" Er fordert, "die zuständigen Beamten umgehend zur Rechenschaft zu ziehen. Ich erwarte eine persönliche Entschuldigung des Kommissionspräsidenten, denn eines ist klar: In der EU-Kommission herrscht ein Sechs-Augen-Prinzip - und damit kann das nur absichtlich publiziert worden sein."
Foto: (c) www.martin-kastler.de
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