14. März 2011 in Aktuelles
Zollitsch wird Petition Pro Ecclesia nicht persönlich entgegennehmen Der Initiator der Petition bedauert, dass der Dialogbeitrag von knapp 14.000 Katholiken als Belastung des Verlaufs der Vollversammlung empfunden werde
Paderborn (kath.net/pm) Knapp 14.000 Katholiken aller Berufsgruppen, darunter auch prominente Philosophen wie Prof. Robert Spaemann und Prof. Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz, haben inzwischen die Petition pro ecclesia an die Bischöfe unterschrieben.
Bei der Frühjahresvollversammlung soll diese jetzt in Paderborn an die versammelten Bischöfen überreicht werden. Der Vorsitzende der deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Zollitsch, wird die Petition nicht persönlich entgegennehmen. Dies teilte sein sein Sekretär, Pater Langendörfer SJ, mit. Er selbst werde den "Dialogbeitrag" am Mittwoch "in einem Zimmer des Welcome Hotel" in Paderborn stellvertretend für die deutschen Bischöfe annehmen. Es sei, so Langendörfer in einem Schreiben an das Team der Petition Pro Ecclesia, grundsätzlich so üblich, dass der Sekretär solche Petitionen entgegennehme, um den Verlauf der Vollversammlung "nicht zu belasten". Der Initiator der Petition Pro Ecclesia, Peter Winnemöller, äußerte sein "Bedauern und Befremden" darüber, dass der Dialogbeitrag von über 14.000 Katholiken als Belastung empfunden werde.
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