7. August 2002 in Weltkirche
Der "Sonntag der göttlichen Barmherzigkeit" geht auf Offenbarungen der hl. Sr. Faustina Kowalska zurück.
Vatikan (kath.net)
Als Zeichen seiner großen Wertschätzung der Verehrung der GöttlichenBarmherzigkeit hat Johannes Paul II. dieser Devotion am Sonntag nachOstern einen Vollkommenen Ablass beigestellt. In der Erklärung aus demVatikan heißt es: "Um sicherzustellen, dass sich die Gläubigen mit tieferFrömmigkeit dieser Verehrung hingeben, ordnet der Oberste Hirte an, dieVerehrung der göttlichen Barmherzigkeit mit einem Vollkommenen Ablass zubereichern." Für den vollkommenen Ablass gelten zudem die drei üblichenBedingungen: sakramentale Beichte, eucharistische Kommunion, Gebet nachder Meinung des Heiligen Vaters.
Der Sonntag der göttlichenBarmherzigkeit geht auf Offenbarungen der hl. Sr. Faustina Kowalska(+1938) zurück. Seit dem Heiligen Jahr 2000 wird der ehemals "WeißeSonntag" von der Kirche weltweit als Barmherzigkeitssonntag begangen.
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