1. September 2011 in Weltkirche
Erlauben wir uns selbst, neu geboren zu werden durch die Sakramente und durch Gebet, um Zeugnis geben zu können, schrieb Kardinalstaatssekretär Tarcisio Bertone in seiner Botschaft.
Rimini (kath.net/CC) Rund 800.000 Menschen aus 38 Ländern kamen auch diesmal in die italienische Stadt Rimini zu dem jährlichen Treffen, das die Gemeinschaft Communione e Liberazione (Gemeinschaft und Befreiung) von 21.-27. August veranstaltet hat. Die Vortragenden kamen aus Kirche, Politik und Kultur.
In seiner Botschaft an das Treffen schrieb Kardinalstaatssekretär Tarcisio Bertone: Heute mehr denn je sind wir Christen gerufen, den Grund der Hoffnung, die in uns ist, zu nennen, in der Welt das Andere zu bezeugen, ohne das alles unverständlich bleibt. Aber dass dies geschehen kann, müssen wir wieder geboren werden, wie Jesus zu Nikodemus sagt, uns selbst erlauben, neu geboren zu werden durch die Sakramente und durch Gebet, darin den Felsengrund aller echten Gewissheit neu zu entdecken.
Comunione e Liberazione ist eine katholische Erneuerungsbewegung, verbreitet in etwa 70 Staaten aller Kontinente, mit geschätzten 100.000 Mitgliedern. Gegründet wurde sie 1954 durch den Mailänder Priester Luigi Giussani.
Kurzvideo: The Arab spring and the role of Christians in politics headline at the Communione e Liberazione-Meeting of Rimini
Foto: (c) korazym.org
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