23. September 2011 in Deutschland
Ich bin dankbar, dass Sie, Heiliger Vater, diese Begegnung ermöglichen, sagte Erzbischof Robert Zollitsch, bei der Begrüßung zur katholisch-islamischen Begegnung in der Berliner Apostolischen Nuntiatur.
Berlin (kath.net/dbk) Ich bin dankbar, dass Sie, Heiliger Vater, diese Begegnung ermöglichen. Dies sagte Erzbischof Robert Zollitsch, der Vorsitzende der Deutschen Bischofkonferenz, als er bei der Begegnung von Papst Benedikt XVI. mit Vertretern der Muslime in Deutschland die Begrüßungsworte sprach. Die Begegnung fand heute morgen in der Apotolischen Nuntiatur in Berlin statt.
kath.net dokumentiert die Begrüßung durch Erzbischof Robert Zollitsch, Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz, anlässlich der Begegnung des Heiligen Vaters mit Vertretern der Muslime in Deutschland am 23. September 2011 in Berlin
Heiliger Vater,
Eminenzen, Exzellenzen,
sehr geehrte Vertreterinnen und Vertreter der Muslime in Deutschland!
Ich bin dankbar, dass Sie, Heiliger Vater, diese Begegnung ermöglichen. Das gute Zusammenleben der Menschen verschiedener Religionszugehörigkeit, die Offenheit und Freimütigkeit des interreligiösen Gesprächs und das gemeinsame Zeugnis von Christen und Muslimen für die Werte der Gerechtigkeit und des Friedens das sind die Ziele, denen Sie, Heiliger Vater, sich als Theologe und Papst stets verpflichtet wissen. Und es sind nicht weniger auch die Ziele der Bischöfe und der ganzen katholischen Kirche in Deutschland. In diesem Geist sind wir heute Morgen mit Ihnen, verehrte Vertreterinnen und Vertreter der Muslime, zusammen. So danke ich allen, die zu dieser Begegnung gekommen sind. Ich wünsche uns eine fruchtbare gemeinsame Zeit, die von dem Einen Gott behütet und erfüllt ist.
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