7. Dezember 2011 in Buchtipp
Die letzten Jahre des Jahrhundertpapstes und sein Vermächtnis in einem neuen Buch des Vatikankenners George Weigel. Von Christoph Hurnaus.
Linz (kath.net/ch) Mit diesem lang erwarteten Folgeband schließt der international renommierte Vatikankenner George Weigel seinen Welterfolg Johannes Paul II. Zeuge der Hoffnung ab.
Wer erinnert sich nicht an das Sterben und den Tod dieses wirkmächtigen Kirchenführers! Doch nicht nur sein Leiden in der Folge des Attentats, auch sein Leiden durch die Enthüllungen über den inneren Zustand der Kirche werden hier von dem Autor behandelt, dem Karol Wojtyla persönlich sein Vertrauen ausgesprochen hat.
Auf der Basis erst seit kurzem zugänglicher und zuvor als geheim eingestufter Zeugnisse wird erstmals dokumentiert, wie nicht nur der KGB und die polnische Geheimpolizei, sondern auch die Stasi den Papst und den Vatikan jahrzehntelang mit allen Mitteln bekämpft haben.
Nicht nur der Kirchenführer, sondern auch der Politiker ist Thema dieses Bandes. Johannes Paul II. hatte mit seinem lebenslangen Kampf gegen den Kommunismus entscheidenden Anteil am Fall der Mauer und dem Zusammenbruch der Sowjetunion.
Auf 552 Seiten dokumentiert der wohl wichtigste Biograph des seligen Papstes die letzten Jahre seines herausragenden Pontifikates. Seine beiden Bände Zeuge der Hoffnung und Der Papst der Freiheit sollten in einer katholischen Bibliothek nicht fehlen.
George Weigel
Der Papst der Freiheit
Ferdinand Schöningh Verlag
Preis: Euro 49,40
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