Eine lückenlose Verbannung?

3. Jänner 2012 in Deutschland


Erzbischof Zollitsch über Weltbild: „Die Geschäftsführung von Weltbild verbannt seit Wochen lückenlos dem katholischen Verständnis widersprechende Schriften.“ - Mit Stand 2.1.12 über 3.500 Esoterik-Artikel und über 1.100 Erotik-Artikel bei Weltbild.d


Augsburg (kath.net)
Der Verkauf des umstrittenen Weltbild-Konzerns dürfte sich verzögern. Dies berichtete der Focus am Montag. „Wir werden den Verlag nicht auf überhastete Weise verkaufen“, erklärte der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Robert Zollitsch, gegenüber der dpa. Der Erhalt der Arbeitsplätze in dem katholischen Verlag habe für den Erzbischof eine sehr hohe Priorität. Es werde daher keinen übereilten Verkauf geben, sagte Zollitsch. Der Erzbischof von Freiburg kündigte auch an, dass für die Zeit vor dem Verkauf die Kirche Veränderungen in ihrem Sinne innerhalb des Verlags durchsetzen werde. Einen Verkauf in den kommenden zwei Jahren bezeichnete Zollitsch als realistisch. „Aber sicherlich nicht als Schnellschuss in den nächsten Monaten.“

Dann meinte Zollitsch wörtlich: „Die Geschäftsführung von Weltbild verbannt seit Wochen lückenlos dem katholischen Verständnis widersprechende Schriften“. KATH.NET hat diese Aussagen überprüft und festgestellt, dass auch mit Stichtag 2. Januar 2012 auf www.weltbild.de weiterhin mehr als 3.500 Esoterikartikel und über 1.100 Erotik-Artikel zu finden sind. Anfang November waren bei einer Überprüfung auf www.weltbild.de über 2.000 Erotik-Artikel und über 4.000 Esoterik-Artikel mit einschlägigen Produkten auf der Website zu finden.

Kontakt Erzbischof Zollitsch

Dokumentationsfoto 3.1.2012 Weltbild Stichwort ´Hellsehen´




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