67 Prozent Nein - Bevölkerung lehnt buddhistisches Bauwerk klar ab

12. Februar 2012 in Österreich


Am Sonntag wurde in der niederösterreichischen Gemeinde über ein umstrittenes buddhistisches Bauwerk abgestimmt. Die Abstimmung wurde zum Debakel für die Anhänger des buddhistischen Vorhabens


St. Pölten (kath.net)
Die Bevölkerung der niederösterreichischen Gemeinde Gföhl hat den Bau eines umstrittenes buddhistischen Bauwerk in der Waldviertler Gemeinde am Sonntag bei einer Volksbefragung mit 67 Prozent der Stimme klar abgelehnt. Aufgrund einer Wahlbeteiligung über 50 Prozent ist das Ergebnis verbindlich. Das Bauwerk wurde zuvor von ÖVP-Bürgermeister Karl Simlinger unterstützt. Viele Katholiken und auch der St. Pöltner Bischof Klaus Küng sahen das Vorhaben kritisch. In einem "Kurier"-Interview vor einigen Wochen kritisierte Küng, dass in der Öffentlichkeit von dem Stupa als einem Welt-Friedens-Denkmal geredet werde, während seinen Informationen zufolge aber ein religiöses Zentrum von koreanischen Mönchen entstehen solle.


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