L´Osservatore Romano: Mindestens 1.000 Missionare seit 1980 getötet

26. März 2012 in Aktuelles


Leiter der "Päpstlichen Italienischen Missionswerke": Christliche Missionare würden bis heute verfolgt und umgebracht, weil sie die Logik des Egoismus und der Ungerechtigkeit umstürzen wollten.


Vatikanstadt (kath.net/KAP) Mindestens 1.000 Missionare weltweit sind nach Angaben der Vatikanzeitung "Osservatore Romano" zwischen 1980 und 2011 gewaltsam ums Leben gekommen. Die Zahl der bei der Verbreitung des Christentums im Ausland getöteten Männer und Frauen veröffentlichte die Zeitung am Wochenende zum 20. italienischen "Gebets- und Fasttag zum Gedenken an missionarische Martyrer".

Der Gedenktag wird jedes Jahr am 24. März, dem Todestag des während eines Gottesdienstes in San Salvador erschossenen Erzbischofs Oscar Romero (1917-1980) begangen. Christliche Missionare würden bis heute verfolgt und umgebracht, weil sie die Logik des Egoismus und der Ungerechtigkeit umstürzen wollten, sagte der Leiter der "Päpstlichen Italienischen Missionswerke", Gianni Cesena, gegenüber der Zeitung.

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