29. März 2012 in Chronik
2013 soll ein Spielfilm über das Leben des christlichen Autors C.S. Lewis in die Kinos kommen. Die Freundschaft mit Herr-der-Ringe-Verfasser J.R.R. Tolkien, seine Rückkehr zum Glauben und die Fantasy Welten der beiden Freunde sind zentrale Themen.
Coventry (kath.net/jg)
Anlässlich des 50. Todestages von C.S. Lewis soll nächstes Jahr ein Spielfilm in die Kinos kommen, der entscheidende Stationen im Leben des bekannten Schriftstellers zeigt. Mittlerweile ist ein erster Trailer veröffentlicht worden.
Der Film trägt den Titel The Lion Awakes (dt. Der Löwe erwacht) und möchte in erster Linie Familien, Fantasy-Interessierte und Christen ansprechen. Zentrale Themen sind nach Aussage der Produzenten Glaube, Mut und Freundschaft.
Das Drehbuch des Films konzentriert sich auf die erste Hälfte von Lewis Leben. Ausgehend von den Radiosendungen, die er während des Zweiten Weltkrieges hielt, gibt es Rückblenden zu den wichtigsten Stationen seines bisherigen Lebens. Der Film erzählt von Lewis Kindheit und Jugend, als er den Glauben an Gott in Zweifel zieht, seine Erlebnisse im Ersten Weltkrieg, dann seine Zeit an der Universität Oxford. Hier begegnet er einem Professor für Angelsächsisch dem praktizierenden Katholiken John R. R. Tolkien. Die Begegnung mit Tolkien ist für seine Rückkehr zum Glauben entscheidend. Lewis wird in späteren Jahren zu einem der bedeutendsten christlichen Apologeten des 20. Jahrhunderts. Laut Internetseite der Produzenten wird die Freundschaft von Lewis und Tolkien zum ersten Mal in einem Spielfilm dargestellt.
Der Film spielt in der Zeit vor der Veröffentlichung von Lewis Die Chroniken von Narnia und Tolkiens Der Herr der Ringe. Die beiden Schriftsteller unterstützen einander in der Entwicklung ihrer Fantasy-Welten.
Derzeit wird an der Finanzierung des Projektes gearbeitet. Jeder kann sich mit einem Mindestbeitrag von US$ 1,- an der Produktion beteiligen. Je nach Höhe des Beitrages gibt es unterschiedliche Gegenleistungen von der Produktion. Wer z.B. über $ 5.000 zahlt, darf bei der Besetzung einer Nebenrolle mitwirken und selbst als Statist mitspielen.
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