Meisner: 'Ehe' ist nicht durch politische Anschauungen veränderbar

2. April 2012 in Familie


Der Kölner Erzbischof Joachim Kardinal Meisner: der Staat schützt die Ehe u.a. deshalb, weil er sich „bemühen muss, möglichst stabile Verhältnisse für künftige Generationen zu sichern, also für die Kinder, die Schwächsten in unserer Gesellschaft“.


Köln (kath.net) „Gott selbst, so glauben wir Christen, hat den Menschen als Mann und Frau erschaffen, die aufeinander hingeordnet sind, sich gegenseitig ergänzen sowie als Eheleute und Eltern zu Interpreten seiner Liebe werden. Insofern ruhen die Ehe und ihre Unauflöslichkeit auf Fundamenten, die dem Wechsel politischer und gesellschaftlicher Anschauungen vorgeordnet sind und nicht zu deren ‚Verfügungsmasse‘ gehören.“ Dies schrieb Joachim Kardinal Meisner in seinem Beitrag in der „Welt“ über die Unauflöslichkeit der Ehe in christlicher Sicht und deren unverzichtbaren Beitrag zur Gesellschaft. Der Kölner Erzbischof wies darauf hin, dass der Staat die Ehe u.a. deshalb unter den besonderen Schutz seiner Verfassungsordnung stellt, weil er sich „bemühen muss, möglichst stabile Verhältnisse für künftige Generationen zu sichern, also für die Kinder, die Schwächsten in unserer Gesellschaft“.

Zum Beitrag in der „Welt“: Joachim Kardinal Meisner: „Wieso Gott Mann und Frau verbunden hat“


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