23. November 2012 in Aktuelles
Die Blutvergiftung von Savita Halappanavar war von einem antibiotikaresistenten Erreger ausgelöst worden. Prolife-Expertin Stephanie Gray: Man fragt sich, wie die Abtreibung von Halapanavars Baby Prasa den Erreger E. coli hätte töten sollen
Dublin (kath.net/pl) Savita Halappanavar war an Blutvergiftung infolge einer Infektion mit E. coli ESBL gestorben, einem Erreger, der gegen Antibiotika resistent ist. Das erbrachte die Obduktion der Leiche der Verstorbenen. E. coli ESBL verursacht Harnwegsinfektionen und verbeitet sich derzeit in Großbritannien und Irland. Darüber berichtete die Catholic News Agency. Der Tod von Halappanavar hatte internationales Aufsehen erregt, nachdem irische Medien und Abtreibungsbefürworter verbreitet hatten, die 31-Jährige sei wegen Verweigerung der Abtreibung gestorben, kath.net hatte berichtet. Man fragt sich, wie die Abtreibung von Halapanavars Baby 'Prasa' den Erreger E. coli hätte töten sollen, bemerkte dazu Stephanie Gray, die Geschäftsführerin des Canadian Centre for Bio-Ethical Reform, dazu.
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