Wegen Homo-Segnungen: Weltweit beten Christen für Deutschland

19. Dezember 2002 in Deutschland


Weltweite Evangelische Allianz: Biblische Wahrheit in Liebe weitersagen


Seattle (kath.net/idea)
Die Weltweite Evangelische Allianz (WEA) sorgt sich um die kirchliche Entwicklung in Deutschland. Generalsekretär Gary Edmonds (Seattle/USA) ist der Ansicht, daß die Beschlüsse von fünf Landeskirchen, Segnungen für gleichgeschlechtliche Partnerschaften zu erlauben, Weichenstellungen für den künftigen Kurs der deutschen Kirchen bedeuten. Evangelikale Dachorganisationen in zahlreichen Ländern beteten für Deutschland und dafür, daß sich die hiesigen Evangelikalen in dem theologischen Streit weise verhalten, schreibt Edmonds an die Deutsche Evangelische Allianz in Stuttgart. Sie sollten die biblische Wahrheit, daß Gott homosexuelle Praktiken entschieden ablehne, in Liebe weitersagen. Zu ihrer Kritik an den Kirchen müsse die Trauer über das Abweichen vom Wort Gottes gehören. Menschen, die die Kirche aus Gewissensgründen verlassen, brauchten eine neue geistliche Heimat. Die WEA repräsentiert rund 150 Millionen Evangelikale in mehr als 110 Ländern. Die Deutsche Allianz vertritt etwa 1,3 Millionen Christen aus Landes- und Freikirchen.


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