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Über die Hälfte der Befragten ist evangelisch, rund ein Fünftel katholisch.
Burbank/Kalifornien (idea/www.kath.net)
Vier von fünf US-Amerikanern bezeichnen sich selbst als Christen, undmehrals ein Drittel davon als evangelikal. Das ergab eine Telefonumfrage desFernsehsenders ABC (Burbank/Kalifornien), bei der 1.022 zufälligausgewählteErwachsene aus allen Teilen des Landes nach ihrer Religionszugehörigkeitbefragtwurden. 83 Prozent gaben an, Christen zu sein. Von den übrigenbezeichnetensich 13 Prozent als zu keiner Religionsgemeinschaft gehörig, vier Prozentgabenan, Mitglied einer nichtchristlichen Glaubensgemeinschaft zu sein.
Unter den Christen sind die Protestanten in der Mehrheit: 53 Prozentderjenigen, die sich als Christen bezeichneten, gaben an, einerevangelischen Kircheanzugehören; 22 Prozent sind Katholiken. Unter den übrigen 25 Prozentbefinden sich sowohl orthodoxe Christen als auch Zeugen Jehovas undMormonen, diein Deutschland zu den religiösen Sondergemeinschaften gezählt werden.Unterden befragten Christen gaben insgesamt 37 Prozent an, wiedergeboren oderevangelikal zu sein.
Die Evangelikalen finden sich der Umfrage zufolge besonders unterfarbigenSüdstaatlern: zwei Drittel aller Schwarzen antworteten, sie seienevangelikal– von der befragten weißen Bevölkerung gab nur ein Drittel dieseAntwort.Unter den verschiedenen Denominationen haben besonders die Baptisten einenhohenAnteil an Evangelikalen: 62 Prozent aller befragten Mitglieder dieserKirchegaben an, wiedergeborene Christen zu sein; 47 Prozent waren es von allenbefragten Protestanten. Auch 14 Prozent der Katholiken bezeichneten sichalswiedergeboren oder evangelikal.
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