3. April 2013 in Weltkirche
Der Priester war überführt worden, nachdem er sechsmal einem verdeckten Ermittler die Droge unter dem Szenenamen Crystal verkauft hatte
Atlanta (kath.net/KNA) Ein katholischer Priester im US-Bundesstaat Connecticut hat sich vor Gericht des Drogenhandels schuldig bekannt. Der 61-jährige suspendierte Geistliche aus Waterbury gab an, 1,7 Kilogramm Methamphetamin erhalten und weiterverkauft zu haben, wie der US-amerikanische Sender CNN (Mittwoch) unter Berufung auf die Staatsanwaltschaft meldete. Der Priester war überführt worden, nachdem er zwischen September und Januar sechsmal einem verdeckten Ermittler die Droge unter dem Szenenamen Crystal verkauft hatte. In seiner Wohnung hätten sich Methamphetamin und Drogenzubehör gefunden.
Dem Geistlichen drohen nun elf bis 14 Jahre Haft. Ohne ein Schuldbekenntnis hätte die Maximalstrafe lebenslänglich und bis zu 10 Millionen Dollar (7,8 Millionen Euro) betragen, so der Sender. Ein Urteil werde für den 25. Juni im Gericht in Hartford erwartet.
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