Philosoph: Gender-Mainstreaming ist ein Irrlicht

12. Mai 2013 in Familie


Dominik Klenk: Nur vordergründig geht es um Gerechtigkeit zwischen den Geschlechtern, in Wahrheit jedoch um eine «totale Auswechselbarkeit von Mann und Frau und eine völlige Austauschbarkeit des Geschlechts».


Würzburg (kath.net/KNA) Der Philosoph Dominik Klenk hat eine «Ideologie des Gender-Mainstreaming» kritisiert. Nur vordergründig gehe es dabei um Gerechtigkeit zwischen den Geschlechtern, in Wahrheit jedoch um eine «totale Auswechselbarkeit von Mann und Frau und eine völlige Austauschbarkeit des Geschlechts». Klenk äußerte sich bei einem Internationalen Kongress für Psychotherapie und Seelsorge in Würzburg, der am Samstag zu Ende geht.

Die politische Umsetzung zeige sich derzeit in der Einstellung von Gender-Beauftragten und einer Selbstverpflichtung von Institutionen, so der Philosoph: «Gender-Mainstreaming ist zwar ernst zu nehmen, aber es ist ein Irrlicht.» Klenk rief dazu auf, das christliche Menschenbild wieder stärker zu betonen.

Der Autor und Philosoph Dominik Klenk leitet den Brunnen Verlag Basel und war erster Prior der evangelikalen ökumenischen Kommunität „Offensive Junger Christen“.

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