10. Juni 2013 in Deutschland
Publizistin: Ich weise entschieden zurück, dass ich von Hass gegen Homosexuelle motiviert bin; Homo-Hasser ist ein Begriff, den die Homo-Lobby erfunden hat, um Kritik an ihrer Bewegung zu diffamieren und zu kriminalisieren
Mainz (kath.net/idea) Als Verleumdung hat die katholische Publizistin Gabriele Kuby (Rimsting/Chiemsee) Vorwürfe des Theologen und Chefredakteurs des Schwulen-Magazins Männer, David Berger (Berlin), gegen ihre Person zurückgewiesen. Berger ehemals Herausgeber und Schriftleiter der katholischen Zeitschrift Theologisches hatte sich 2010 als praktizierender Homosexueller bekannt. Im April dieses Jahres forderte der 45-Jährige in einem Kommentar: Homohasser raus aus den Talkshows! Darin bezeichnete er Kuby, aber auch den Chefredakteur des katholischen Fernsehsenders K-TV, Martin Lohmann (Bonn), und die CDU-Bundestagsabgeordnete Katherina Reiche als homofeindliche Protagonisten.
Mit dem Begriff Homohasser werden Kritiker kriminalisiert
Gegenüber dem christlichen Internetforum Medrum (Lörzweiler bei Mainz) sagte Kuby in einem Interview: Ich weise entschieden zurück, dass ich von Hass motiviert bin oder je etwas gegen Homosexuelle gesagt hätte, was als Hass gedeutet werden kann. Dies sei nichts anderes als Verleumdung. Kuby: Homo-Hasser ist ein Begriff, den die Homo-Lobby erfunden hat, um Kritik an den kulturrevolutionären Strategien und Methoden der Homo-Bewegung zu diffamieren und zu kriminalisieren.
Im Blick auf die Forderung Bergers, sie nicht mehr in Talkshows auftreten zu lassen, sagte die Publizistin: Man stelle sich vor, ein prominenter Katholik würde fordern, David Berger oder Volker Beck aus den Talkshows auszuschließen, weil sie gegen die Kirche und den Papst hetzen, was sogar nachweisbar wäre; der müsste sich dann wohl einen neuen Job suchen.
Zu ihrer Haltung gegenüber Homosexuellen äußerte Kuby, sie habe nichts gegen einen Menschen mit homosexuellen Neigungen: Ich habe etwas gegen die homosexuelle Indoktrination von Kindern. Ich habe etwas gegen die Gleichstellung homosexueller Partnerschaften mit der Ehe von Mann und Frau.
Kuby wird in E-Mails geschmäht
Wegen ihrer Positionen erhält Kuby nach eigenen Angaben Schmähungen per E-Mail: Sie zeigen, wo der Hass tatsächlich regiert. Wir befinden uns in einem Kulturkampf, in dem es um die Zukunft der Familie, der Freiheit, der Humanität, des Christentums, der kulturellen Identität und des physischen Fortbestands der Nationen geht. Jeder ist aufgerufen, sich in diesem Kampf für eine lebensfähige und lebenswerte Zukunft zu engagieren.
Foto: kathtube
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