Kardinal nennt Papst-Franziskus-Bild 'zu gut'

13. August 2013 in Weltkirche


Australischer Kardinal Pell: Die Medien überzeichneten den Papst, dies werde nicht auf Dauer so bleiben


Sydney (kath.net/pl) Die Art und Weise, wie die Medien Papst Franziskus darstellten, sei „zu gut um andauern zu können“. Darauf wies George Kardinal Pell hin, Erzbischof von Sydney und Mitglied im achtköpfigen Beratungsteam von Kardinälen, das sich Papst Franziskus berufen hat. Der australische Kardinal äußerte sich gegenüber der britischen Zeitung „Catholic Herald“ im Rückblick auf den Weltjugendtag in Rio.

Papst Franziskus habe sich aber „einen festen Platz im Herz der jungen Katholiken erobert“, so Pell weiter.

Franziskus sei nicht ein „überragender Theologie wie Papst Benedikt, sondern ein großer Prediger“, hatte Pell bei einer anderen Gelegenheit gegenüber dem bistumseigenen Internetnetzwerk „Xt3“ im Interview geäußert, doch er punkte damit, dass er „authentisch und sympathisch“ sei.


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