Papst: 'Manchmal rufe ich an, manchmal schreibe ich'

14. September 2013 in Aktuelles


Franziskus: „Ich bin so, ich habe das auch schon in Buenos Aires so gemacht.“


Vatikan (kath.net) Seine häufigen Telefongespräche, die ja auch immer wieder in der Presse aufgegriffen werden, hält Papst Franziskus nicht für außergewöhnlich. „Ich bin so, ich habe das auch schon in Buenos Aires so gemacht.“ So zitiert die Internetseite der Zeitschrift „Famiglia Cristiana“ den Papst, wie Radio Vatikan berichtete. „Wenn ich eine Nachricht bekomme, einen Brief von einem Priester in Schwierigkeiten, einer Familie oder einem Gefangenen, dann habe ich geantwortet. Für mich ist es viel einfacher, anzurufen, mich über das Problem zu informieren und eine Lösung vorzuschlagen, wenn es sie gibt. Manche rufe ich an, anderen schreibe ich.“ Zum Glück wüssten die Leute gar nicht, wie oft er schon telefoniert habe, erläuterte Franziskus weiter. Neulich hatte er auch schon Dario Vigano, den Direktor des Vatikanischen Fernsehzentrums CTV, gebeten: „Bitte sagen Sie den Journalisten, dass meine Telefonate keine Nachricht sind.“


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