12. Oktober 2013 in Chronik
Die vorwiegend sehr jungen Märtyrer starben, weil sie zu ihrem Glauben gestanden waren und weil sie ihre Liebe zu Jesus nicht widerrufen wollten, erläuterte der Vorsitzende der spanischen Bischofskonferenz.
Tarragona (kath.net) 522 vorwiegend sehr junge Märtyrer werden am morgigien Sonntag im spanischen Tarragona seliggesprochen, darunter ein Bischof. Sie verloren ihr Leben in einer brutalen Christenverfolgung während des Spanischen Bürgerkrieges (1936-1939. Darüber berichtete Rome Reports. Statt ihrem Schicksal auszuweichen, hatten sie sich geweigert, ihren Glauben zu verlassen. Als Märtyrer vergaben sie sogar ihren Mördern und hegten keine Rachegedanken. Bischof Juan Antonio Martínez Camino, der Vorsitzende der spanischen Bischofskonferenz, wies darauf hin, dass sie weder aus politischen Gründen gestorben waren noch weil sie in einem Krieg gekämpft hätten, sondern weil sie zu ihrem Glauben gestanden waren, weil sie ihre Liebe zu Jesus nicht widerrufen wollten.
Der jüngste unter den Märtyrern wurde nur 18 Jahre alt: Der junge Karmelit Ángel Sánchez Rodríguez (Foto) wurde gemeinsam mit seinem Mitbrüdern erschossen.
522 spanische Märtyrer werden seliggesprochen(Rome Reports)
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