Zollitsch bringt aus Gespräch mit Papst keine direkten Lösungen mit

17. Oktober 2013 in Weltkirche


Zollitsch: er sei nach seiner Begegnung mit Papst Franziskus zuversichtlich, „dass alle Seiten an einer guten und baldigen Lösung interessiert sind, um die Lage im Bistum Limburg zu beruhigen und um einen Weg aus der schwierigen Situation zu finden"


Vatikan (kath.net/dbk) Anlässlich seiner heutigen Audienz bei Papst Franziskus erklärt der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Robert Zollitsch (Foto):

„Heute hatte ich die schon seit mehreren Wochen gewährte Gelegenheit, mit Papst Franziskus zu einem längeren Gespräch zusammenzutreffen. Nachdem wir uns im Juli erstmals persönlich kennengelernt haben, konnte ich den Heiligen Vater ausführlich über die Kirche in Deutschland informieren.

In unserem Gespräch ging es vor allem um die Beratungsergebnisse der Herbst-Vollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz vor wenigen Wochen in Fulda. Ebenso habe ich mit Papst Franziskus über die Situation im Bistum Limburg gesprochen.

Zu den weiteren Inhalten meines mitbrüderlichen Gesprächs mit Papst Franziskus, das mich gestärkt und ermutigt hat, möchte ich keine Erklärung abgeben, da dieses Gespräch einen vertraulichen Charakter hatte.

Mit Blick auf das Bistum Limburg bin ich dankbar, dass die von mir berufene Prüfungskommission morgen mit ihrer Arbeit beginnen wird. Über eine zeitliche Perspektive zur Arbeit der Kommission kann ich derzeit noch nichts Verbindliches sagen.

Ich bin zuversichtlich – auch nach meiner heutigen Begegnung mit Papst Franziskus – dass alle Seiten an einer guten und baldigen Lösung interessiert sind, um die Lage im Bistum Limburg zu beruhigen und um einen Weg aus der schwierigen Situation zu finden.“

Foto Erbischof Zollitsch (c) Erzbistum Freiburg


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