22. November 2013 in Deutschland
Union und SPD wollen sich in den kommenden vier Jahren besonders für die Achtung der Religionsfreiheit einsetzen
Berlin (kath.net/KNA) Union und SPD wollen sich in den kommenden vier Jahren besonders für die Achtung der Religionsfreiheit einsetzen. Das erklärte die Vorsitzende der Arbeitsgruppe «Menschenrechte und Humanitäre Hilfe» der Unions-Bundestagsfraktion, Erika Steinbach (CDU), am Mittwoch in Berlin. «Insbesondere Christen werden in vielen Ländern der Welt wegen ihres Glaubens bedrängt, verfolgt und vertrieben», so Steinbach. Die Solidarität mit benachteiligten und unterdrückten religiösen Minderheiten werde ein besonderes Anliegen bleiben.
«Mit großer Sorge beobachten wir die Lage insbesondere von Christen aber auch anderer religiöser Minderheiten im Nahen und Mittleren Osten sowie in Nordafrika», so die CDU-Politikerin. Dort habe sich ihre Situation nach dem «Arabischen Frühling» und dem Sturz autoritärer Regime zum Teil dramatisch verschlechtert. Dieser Frühling drohe für die christlichen Minderheiten ein Winter zu werden. Christen müssten in dieser Region eine Zukunft haben.
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