4. Dezember 2013 in Chronik
Die Temperatur der Erde ist laut Klimarat seit 15 Jahren unverändert - In fast keiner Zeitung war gestanden, dass der Südpol 2012 so viel Eisfläche hatte wie noch nie seit Beginn der Messungen
Berneck (kath.net/idea) Sind der Klimawandel und die damit verbundene Erderwärmung eine unausweichliche Tatsache? Nein, meint der Journalist Thomas Lachenmaier in einem Beitrag mit dem Titel Scheitern einer Prophetie in der aktuellen Ausgabe des Magazins Factum (Berneck/Schweiz). Das Problem: Die Einstellung der Bevölkerung werde von der veröffentlichten Meinung geprägt, nicht von Tatsachen. Die Medien seien auf Übertreibung und Katastrophismus getrimmt, weil ihre Nutzer das nachfragten. Obwohl laut Umfrage nur eine Minderheit aller 239 professionellen Klimaforscher Deutschlands im Range eines Professors an einen von Menschen verursachten Klimawandel glaubt, überwog deren Stimme in den vergangenen Jahren medial. Die Meinung der Mehrheit der Forscher fand in den Medien keinen Widerhall. Das habe sich inzwischen geändert, seit der Klimarat einräumen musste, dass die Temperatur der Erde seit 15 Jahren unverändert ist, schreibt Lachenmaier.
Der Südpol hatte 2012 so viel Eis wie noch nie
Und trotzdem glaubten noch immer die meisten Bürger, es gebe ein dramatisches globales Abschmelzen der Gletscher. Für die Behauptung fehle aber jede wissenschaftliche Grundlage, so der Journalist: Nur ein winziger Bruchteil der Gletscher, im Promillebereich, wird überhaupt untersucht. Von weltweit 160.000 Gletschern lägen nach Angaben des Gletscherforschers Jonathan Bember gerade einmal von 120 Daten vor. Und keinesfalls alle Gletscher, über die Informationen vorliegen, schmölzen: Manche wachsen, manche werden kleiner. Kaum sei beispielsweise berichtet worden, dass der Nordpol aktuell einen Zuwachs von 1,6 Millionen Quadratkilometern Eisfläche hat (60 Prozent mehr als im Spätsommer 2012). Ebenso habe in fast keiner Zeitung gestanden, dass der Südpol 2012 so viel Eisfläche hatte wie noch nie seit Beginn der Messungen.
Die Theorie vom Klimawandel ist milliardenschwere Politik
Die gegenwärtige Entwicklung sei keine Erwärmung, so Lachenmaier. Die Vorstellung, die Erdtemperatur sei nur bei 0,000 Grad Veränderung gesund, 0,05 Grad Veränderung sei katastrophal, ist unsinnig. Die Theorie vom Klimawandel sei längst milliardenschwere Politik geworden. Sie werde nicht so schnell vergehen wie jene zur Bewahrung der Wälder in den 90er Jahren. Viel Geld sei damals verschwendet worden, um das prophezeite Waldsterben abzuwenden. Lachenmaier: Kein Politiker hätte es sich leisten können, nicht auf den Zug aufzuspringen, Betroffenheit zu zeigen und Gelder zu bewilligen. Heute gehe es dem Wald bestens.
Foto (c) kath.net/Petra Lorleberg
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