29. Jänner 2014 in Deutschland
Für Gysi sei die katholische Kirche ein Teil der außerparlamentarischen Oppositionsbewegung
Berlin (kath.net/KNA) Gregor Gysi (Foto), Fraktionschef der Linken im Bundestag, will die Kontakte seiner Partei zur katholischen Kirche vertiefen. Diese habe mit Franziskus «zum Glück einen Papst», der sich in beeindruckender Weise äußere und Sachen sage, die er sich schon viel früher gewünscht hätte, sagte Gysi am Montagabend beim Neujahrsempfang der Linken-Bundestagsfraktion.
Für ihn sei die katholische Kirche ein Teil der außerparlamentarischen Oppositionsbewegung. Auch zur evangelischen Kirche, zu jüdischen und muslimischen Verbänden wolle seine Partei einen engeren Draht. Zugleich mahnte er die Mitglieder der Linken, sich um einen stärkeren Austausch mit Kulturschaffenden und der Wissenschaft zu bemühen.
Gregor Gysi hatte nach der Rede von Papst Benedikt XVI. im Deutschen Bundestag kath.net ein Interview gegeben: Gregor Gysi: Mich interessiert, was der Papst zu sagen hat
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