Zeitschrift sammelt Selfies mit Aschekreuz

5. März 2014 in Spirituelles


Aufruf an katholische Gläubige, nach dem traditionellen Gottesdienst mit Austeilung des Aschekreuzes ein Selfie zu schießen und mit dem Hashtag #MyAshes über den Kurznachrichtendienst zu verbreiten


Kansas City (kath.net/KNA/pl) Die US-Zeitschrift «National Catholic Reporter» holt den Aschermittwoch auf Twitter: Chefredakteur Dennis Coday rief katholische Gläubige auf, nach dem traditionellen Gottesdienst mit Austeilung des Aschekreuzes ein Selfie zu schießen und mit dem Hashtag #MyAshes über den Kurznachrichtendienst zu verbreiten. «National Catholic Reporter» werde die Fotos retweeten, twitterte Coday am Dienstag.

Auch das Jugendreferat der australischen Bischofskonferenz ruft zum „Project Ash Storm“ auf. Dort werden für die Selfies die Hashtags #ashwed und #selfie vorgeschlagen.

In katholischen Kirchen weltweit wird der Beginn der österlichen Bußzeit am Aschermittwoch mit eigenen Gottesdiensten begangen. Nach altem Brauch lassen sich die Gläubigen dabei ein Aschekreuz auf die Stirn zeichnen. Es soll die Vergänglichkeit des Lebens symbolisieren und ist Ausdruck von Buße und Umkehr.



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Foto (c) Australian Catholic Bishops Conference Bishops Commission for Pastoral Life: Youth Ministry


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