8. März 2014 in Chronik
Valerie Gatto wurde bei einer Vergewaltigung gezeugt. Ihre Mutter zog das Mädchen gemeinsam mit ihren Eltern auf. Valerie möchte ihre Popularität nutzen, um mit ihrer Lebensgeschichte zu inspirieren.
Pittsburgh (kath.net/LSN/jg)
Valerie Gatto, die neu gewählte Miss Pennsylvania wurde bei einer Vergewaltigung gezeugt. Ihre Mutter war 19 Jahre alt, als sie Opfer eines Überfalls wurde. Der Angreifer bedrohte sie mit einem Messer und hatte vor, sie zu ermorden. Als plötzlich ein helles Licht aufleuchtete, konnte Gattos Mutter fliehen. Sie konnte nie herausfinden, woher das Licht kam. Valerie ist überzeugt, dass es der Schutzengel ihrer Mutter war.
Bald nach der Vergewaltigung stellte Valeries Mutter fest, dass sie schwanger war. Eine Abtreibung kam für sie allerdings nie in Frage, sagte Valerie Gatto gegenüber dem Nachrichtensender CBS Pittsburgh. Sie hatte zunächst geplant das Kind zur Adoption frei zu geben, um ihm bessere Verhältnisse zu ermöglichen. Doch ihre Großmutter erinnerte sie daran, dass Gott niemandem mehr zumutet als er tragen kann. Sie entschloss sich, das Mädchen selbst groß zu ziehen.
Valerie Gatto wuchs bei ihrer Mutter und deren Eltern auf. Es sei ein stabiles, liebevolles zu Hause gewesen, erinnerte sie sich. Der Glaube spielte eine wichtige Rolle im Leben der Familie. Valerie begleitete ihre Mutter oft bei Hilfsdiensten und arbeitete selbst bei sozialen Projekten mit, als sie älter war.
Gott habe sie aus einem bestimmten Grund überleben lassen, sagte sie. Deshalb hätten sie und ihre Mutter überlebt. Mittlerweile hat sie ihr Studium an der Universität Pittsburgh mit Auszeichnung abgeschlossen und engagiert sich bei verschiedenen sozialen Projekten. Sie möchte ihre neu gewonnene Popularität nutzen, um viele Menschen mit ihrer Lebensgeschichte zu inspirieren.
Valerie Gatto bei ihrer Krönung zur Miss Pennsylvania 2014 (ab Sekunde 35)
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