Tebartz war nach Vorlage des Limburg-Berichts in Rom

14. März 2014 in Deutschland


Der Limburger katholische Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst ist einen Tag nach der Vorlage des Finanz-Prüfberichts zum Limburger Bischofsbau nach Rom gereist und hat Gespräche im Vatikan geführt


Münster (kath.net/KNA) Der Limburger katholische Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst ist einen Tag nach der Vorlage des Finanz-Prüfberichts zum Limburger Bischofsbau nach Rom gereist und hat Gespräche im Vatikan geführt. Dies berichtete der scheidende Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Robert Zollitsch, am Donnerstag am Ende der Bischofsvollversammlung in Münster.

Zollitsch selbst war am 3. März nach Rom gereist, um den in monatelanger Arbeit zusammengestellten und bislang geheim gehaltenen Prüfbericht dort vorzulegen. Mit wem Tebartz am Folgetag in Rom gesprochen hat, sagte Zollitsch nicht. Er betonte, nun gelte es, die Entscheidung des Papstes zu Limburg abzuwarten. Zollitsch betonte, er wünsche sich, dass der Prüfbericht anschließend auch der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werde.


(C) 2013 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


© 2014 www.kath.net