6. Mai 2014 in Chronik
"Die Ereignisse in Odessa von Freitag 'so tragisch in ihrem Verlauf' zeigen klar, dass hinter diesen Unruhen Kräfte von außerhalb unserer Stadt und unseres Landes stehen", erklärte Biernacki, der römisch-katholische Bischof
Odessa (kath.net/KNA) Nach den Unruhen in Odessa mit 46 Toten ruft der römisch-katholische Bischof der südukrainischen Stadt, Bronislaw Biernacki, zu einem Ende der Gewalt in der südukrainischen Stadt auf. Alle politischen Kräfte im In- und Ausland sollten zum Frieden in der Ukraine beitragen, forderte der Bischof am Montag. Zugleich wies er offenbar Russland eine Mitschuld an der Eskalation zu.
"Die Ereignisse in Odessa von Freitag 'so tragisch in ihrem Verlauf' zeigen klar, dass hinter diesen Unruhen Kräfte von außerhalb unserer Stadt und unseres Landes stehen", erklärte Biernacki. Für diesen Montagabend ist ein katholischer Gedenkgottesdienst für alle Opfer geplant. Der genaue Ablauf der Unruhen ist bislang ungeklärt. Die ukrainische und russische Regierung machen sich gegenseitig verantwortlich.
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