21. Mai 2014 in Chronik
Benedikts Schrifttum sei auch in nichtkatholischem Umfeld auf bemerkenswertes Interesse gestoßen und habe dazu geführt, dass der Katholizismus in der Kulturdebatte stärker präsent sei.
Vatikan (kath.net/pl) Giuseppe Costa, Direktor der Libreria Editrice Vaticana hatte offenbar erwogen, Papst Benedikt XVI. für den Literaturnobelpreis zu nominieren. Der Verlagsleiter hatte bereits zu verschiedenen Universitäten Kontakt aufgenommen, um das Projekt zu diskutieren. Doch die Initiative geriet ins Stocken und und versandete, als der Papst im Februar 2013 zurücktrat. Darüber berichtete die britische Wochenzeitung Catholic Herald. Nach Angaben der Zeitung habe der Geistliche dies neulich bei einer Buchmesse in Turin erwähnt. Dort habe Costa auch darauf hingewiesen, dass religiöses Schrifttum keineswegs zweitklassige Literatur sei. Benedikts Schrifttum sei auch in nichtkatholischem Umfeld auf bemerkenswertes Interesse gestoßen und habe dazu geführt, dass der Katholizismus in der Kulturdebatte stärker präsent sei.
© 2014 www.kath.net