Du gehst in den Knast, du Homophober!

22. Juli 2014 in Buchtipp


„Homophobie“ ist ein Schimpfwort, das sich als Wissenschaft ausgibt - Leseprobe 5 aus dem Buch von Vladimir Palko: „Die Löwen kommen“


Kisslegg (kath.net) »Unter den homosexuellen Männern ist die Zahl der Aids­kranken im Verhältnis zu ihrer Zahl fünfzigmal größer als beim Rest der Population.« Bericht aus den Medien

Das Jahr 2004 war für die Revolution ein Jahr des Umbruchs. Im Herbst kam es zum Fall Buttiglione, aber das Vorspiel dazu war der Prozess von Pastor Ake Green von der Pfingstkirche in Schweden.

Als ich an einem Morgen Anfang Juli 2004 die Schlagzeilen der Nachrichten im Internet durchsah, sprang mir sofort die Verurteilung des schwedischen Priesters für seine kritischen Aussagen über Homosexualität ins Auge. Hier hat die Revolution zugeschlagen, war das Erste, was mir dazu eingefallen ist.

Der Fall von Ake Green ist ein Musterbeispiel dafür, wie die Tyrannei, die zur Akzeptanz des Homosexualismus führen soll, abläuft. Ein Bestandteil des Homosexualismus ist die Durchsetzung von Gesetzen gegen »hate speech«, also »Hassrede«, und die Dehumanisierung des Gegners. Die Voraussetzung für ihren Erfolg ist die Entwurzelung der Politiker und das Brainwashing der Öffentlichkeit.

Für den Homosexualismus ist jegliche Ablehnung seiner Forderungen automatisch Ausdruck einer psychischen Krankheit, nämlich der Homophobie. Es handelt sich dabei um ein Schimpfwort, das sich als Wissenschaft ausgibt. Die Kritik am homosexuellen Verhalten wird als Hass gegen Homosexuelle definiert, und zwar als eine Form von Hass, der direkt zu Gewalt gegen Homosexuelle führt. Wenn du sagst, dass Sex zwischen zwei Männern nicht in Ordnung ist, so bedeutet dies, dass du diese zwei Männer hasst. Du hasst sie, und deshalb willst du ihnen ganz sicher etwas antun, vielleicht willst du sie sogar töten. Dass man den homosexuellen Sex aus rationalen Gründen ablehnt, weil man weiß, dass der homosexuelle Lebensstil die Homosexuellen ruiniert und sie gar tötet, wird nicht zugelassen.

Laut dieser Pseudologik müssen Paragrafen in die Gesetze eingefügt werden, wonach eine solche Kritik als »Hassrede« strafbar ist. Das erste Opfer dieser Paragrafen sind Christen, die der Bibel, in der homosexuelles Verhalten als sündhaft bezeichnet wird, treu bleiben. »Quote the Bible, go to Jail«, sagen die Engländer, also »Zitiere die Bibel und gehe in den Knast!«

Die Grundlage dieser Mythologie, nach der Christen die Homosexuellen hassen, ist eine Lüge. Das Christentum unterscheidet zwischen dem Menschen und seinen Sünden. Deshalb lehnt es der Christ ab, homosexuelles Verhalten zu billigen, weil er Gott und dem gesunden Menschverstand treu bleiben will, aber gegen Homosexuelle hegt er keinen Hass. Umgekehrt, er hat Mitleid mit ihnen, weil ein Leben mit sexueller Hingezogenheit zu gleichgeschlechtlichen Personen wirklich nicht leicht ist. Der Christ wünscht den Homosexuellen, sie mögen erfolgreich ihre Neigungen überwinden. Schließlich kann es auch einem Christen passieren, dass er homosexuelle Neigungen verspürt, für die er nichts kann. Er darf sich diesen Neigungen allerdings nicht unterwerfen. Und es gibt sicher viele derartige Fälle. Sie sind Christen, haben homosexuelle Neigungen, geben ihnen aber nicht nach und tragen mutig ihr Kreuz.

Ein Aspekt der erwähnten Mythologie ist die Unterstellung, Christen würden das homosexuelle Verhalten ununterbrochen kritisieren. In Wahrheit ist es umgekehrt. An die Öffentlichkeit dringt eine Flut von homosexueller Propaganda und manchmal reagieren die Christen nur darauf, wenn sie von den Medien danach gefragt werden.

Es ist interessant, wie es gelungen ist, das Gerücht am Leben zu halten, Homosexuelle seien wegen ihrer Orientierung Opfer einer besonderen, auch physischen Gewalt durch die »Homophoben« geworden. Die Kriminalstatistiken liefern dafür nicht den geringsten Beweis. In der Slowakei zum Beispiel berichteten die Medien seit 1989 nicht ein einziges Mal über physische Gewalt gegen Homosexuelle.

Dennoch wurden in der Vergangenheit Paragrafen gegen »Hassrede« in die Strafkodizes von europäischen Ländern aufgenommen. Eines dieser Länder war 2002 auch Schweden. Die Vorstellung, es würde einmal Gesetze geben, denen zufolge ein Priester verurteilt wird, weil er in seiner Predigt die Sünde brandmarkt, wäre noch vor zehn Jahren verrückt erschienen. Sicher, viele Abgeordnete, die für den Paragrafen gegen »Hassrede« gestimmt haben, konnten sich nicht vorstellen, dass sie damit die Möglichkeit schufen, einen Priester für seine Bibeltreue zu verurteilen.

Aber einige andere hatten genau das im Auge gehabt. Als man dem schwedischen sozialdemokratischen Ministerpräsidenten Göran Person die Frage stellte, ob es nach dem Inkrafttreten des Gesetzes gegen »Hassrede« einem Priester noch erlaubt sei, von der Kanzel die Meinung zu vertreten, Homosexualität sei unnatürlich, antwortete dieser mit: »Nein«.

Stellt sich der Sozialdemokrat Persson vor, im Land werde sich kein Pastor finden, der treu zur Bibel steht? Von der Mehrheit der ziemlich liberalen schwedischen lutherischen Kirche hatte er sicherlich die richtige Meinung. Zu Wort hat sich aber ein Mitglied der Pfingstkirche, Pastor Ake Green, gemeldet.

Pastor Green lebt in dem historischen Städtchen Borgholm auf der Insel Öland. 2003, verunsichert durch eine Welle homosexueller Propaganda in der Öffentlichkeit und in den Medien, hatte er sich entschlossen, diesem Thema eine Predigt zu widmen. Aufrichtig hat er auch die Medien dazu eingeladen, weil sie diesem Thema ja so viel Raum gewährten. Die Medien kamen nicht, deshalb hat er seine Predigt an die örtliche Zeitung geschickt. Der Vertreter der schwedischen Organisation für die »Rechte von Lesben und Schwulen, Bisexuellen und Transsexuellen« zeigte ihn daraufhin bei der Polizei an.

Danach kam die mediale Dehumanisierung des 63-jährigen weißhaarigen alten Herrn. Den alten Pastor in den Knast zu stecken, weil er sich Sorgen wegen der Verdorbenheit der Welt machte, das klingt nicht gut, nicht wahr? Deshalb haben es die Medien – und das nicht nur in Schweden – anders inszeniert. Der Pastor wurde nicht als beunruhigter alter Mann dargestellt, sondern als Mensch vorgeführt, der von Hass erfüllt sei. Ein Mensch, der gefährlich sei, vor dem die Gesellschaft geschützt werden müsse. Er musste zu einem Monster werden.

Ende Juni 2004 hat das Bezirksgericht in der Nachbarstadt Kalmar Ake Green für seine »Hass Rede« in der Predigt zu einem Monat Freiheitsstrafe verurteilt. Wer in der Slowakei in den ersten Tagen im Juli 2004 die Nachrichten des Fernsehsenders Markíza eingeschaltet hat, wurde darüber informiert, dass Ake Green Homosexuelle als »Krebsgeschwür« bezeichnet und geäußert habe: »Homosexuelle sind auch Pädophile.«

Was sagen Sie nun? Wer würde nicht verdutzt reagieren, wenn Menschen als Krebsgeschwür bezeichnet werden? Das darf man doch nicht. Als ich das hörte, habe auch ich mir die Frage gestellt, ob meine Sympathien dem richtigen Menschen gelten. Ich hatte aber die Auszüge der schwedischen Presse und darin stand etwas anderes. Danach hatte Ake Green gesagt, dass die »Homosexualität eine Krebsgeschwulst« sei – also nicht die Homosexuellen.

In Wirklichkeit hat Ake Green nicht einmal das gesagt. Erst wenn wir seine Predigt, die im Internet zugänglich ist, im Original lesen, sehen wir, was für ein verbogenes Bild von Ake Green in den Medien stand.

Greens Predigt beginnt als Klage eines Menschen, der sich ganz einfach Sorgen über die Zunahme der Propaganda für Homosexualität in den Medien macht. Er setzt sich mit der biblischen Sicht von homosexuellem Verhalten auseinander; dort wird ein solches Verhalten als sündig erklärt.
Vor der inkriminierten Passage über die Krebsgeschwulst zitiert er einen Absatz aus dem Buch Levitikus aus dem Alten Testament, der von homosexuellem Verhalten und auch von der Sünde der Bestialität, also der Zoophilie, handelt. Dann folgen die Sätze:

»Die Aussage der Bibel über diese Abnormitäten ist klar. Sexuelle Abnormitäten sind ein tiefes Krebsgeschwür am Körper der ganzen Gesellschaft. Der Herr (Gott) weiß, dass einige sexuell verirrte Menschen sogar Tiere vergewaltigen.«

In den folgenden Sätzen widmet sich Ake Green weiter dem Prob­lem der Zoophilie. Er spricht hier also über sexuelle Abnormitäten als Ganzes. In keiner Weise zielt er speziell auf die Homosexualität. Kann man etwa sexuelle Abnormitäten als Ganzes (im Sinne einer freiwilligen Tathandlung, nicht im Sinne einer Versuchung, für die der Mensch nichts kann) nicht mit harten Worten verurteilen?

Verdienen zoophile Handlungen keine harte Verurteilung? Verdient das inzestuöse Verhalten des Österreichers Joseph Fritzl, der seine Kinder vergewaltigt und gefangen gehalten hat, keine harte Verurteilung? Verurteilen nicht auch die Kritiker der katholischen Kirche pädophile Taten von Geistlichen mit harten Worten?

Aber selbst wenn Ake Green nur über den freiwilligen sexuellen Verkehr von zwei erwachsenen gleichgeschlechtlichen Personen gesprochen hätte, wäre eine strenge Verurteilung eines solchen Verhaltens moralisch inakzeptabel? Warum soll das inakzeptabel sein? Bringt homosexuelles Verhalten nicht den Akteuren selbst viel Leid? Ist nicht bekannt, dass Aids in Kreisen aktiver Homosexueller um ein vielfaches häufiger auftritt als im Rest der Bevölkerung? Bringt der homosexuelle Lebensstil nicht auch andere Erkrankungen mit sich? Die Antworten auf diese Fragen sind positiv. Was also hat Ake Green verbrochen?

Aus dem Kontext der Predigt wird offensichtlich, dass, wenn Green die Homosexualität verurteilt, er an homosexuelle Handlungen denkt und nicht an die Zuneigung zum gleichen Geschlecht. Verurteilen nicht etwa Priester die unterschiedlichen Sünden von uns allen?

In den Medien tauchten auch Behauptungen auf, Green habe alle Homosexuelle als Pädophile bezeichnet. Auch das ist unwahr. Tatsächlich hat er genau das Gegenteil gesagt: »Nicht alle Homosexuelle sind Pädophile ...« – aber er fügte hinzu: »Sie öffnen jedoch die Tür in verbotene Bereiche ...«

Und ist es nicht etwa so? Vor mehr als einem Jahrzehnt hat man begonnen, uns davon zu überzeugen, dass Homosexualität nur eine sexuelle Orientierung, aber kein Defekt sei. Heute behaupten so genannte Fachleute im kanadischen Parlament, auch Pädophilie sei nur eine sexuelle Orientierung, vergleichbar mit der sexuellen Orientierung der Homosexualität oder der Heterosexualität. Im Februar 2011 haben nämlich die Psychologen Vernon Quinsey und Hubert Van Gijseghem, die als Experten zu Verhandlungen im Ausschuss des kanadischen Parlaments beigezogen worden waren, diese drei Ausprägungen von sexuellem Verhalten auf eine Ebene gestellt. »Es ist höchste Zeit, derartige ›Experten‹ zu ignorieren«, schrieb daraufhin Brian Lilley in der »Toronto Sun«.

Ake Green hat einfach die Wahrheit gesagt. Zum Schluss seiner Predigt sprach er von der Gnade Gottes, die für Homosexuelle die einzige Hoffnung und Lösung ist und der sich die Homosexuellen öffnen sollten.

»Hasssprache?«

Wissen Sie, wer tatsächlich Menschen als Krebs bezeichnet hat? Das war die berühmte Feministin Susan Sontag. Sie hat gesagt, dass die »weiße Rasse der Krebs in der Menschheitsgeschichte ist«. Rein in den Knast? Nein, denn die liberale Welt war ja begeistert von ihr. Im Unterschied zu Green, der über Verhaltensweisen gesprochen hat, sprach sie von Menschen. Die Verfolgung von Christen erkennt man am besten vor dem Hintergrund dessen, was nicht bestraft oder verunglimpft wird.

Es war beschämend, wie sich die Medien gegenüber Ake Green verhalten haben. Zum Glück gab es eine Welle der Solidarität zu seiner Unterstützung in Schweden und auch im Ausland, einschließlich der Slowakei. Das Berufungsgericht in Jönkopping sprach unter großer Aufmerksamkeit der Medien Ake Green am 19. Januar 2005 frei. Dieses Urteil wurde vom obersten schwedischen Gerichtshof am 9. November 2005 bestätigt.

Sie sagen sich, letztendlich musste Ake Green also doch nicht ins Gefängnis ... Aber haben Sie jemals den Beschluss von Ermittlern in die Hände bekommen, dass gegen Sie Erhebungen wegen einer Straftat stattfinden? Und dann die Mitteilung des Staatsanwalts, er werde gegen Sie bei Gericht Anklage erheben? Und mussten Sie je die Entscheidung des Gerichts hören, derzufolge Sie zu Gefängnis verurteilt werden? Und all dies dauerte ganze drei Jahre? Und in den Medien mussten Sie während dieser ganzen Zeit ständig Unwahrheiten über sich lesen? Und die Öffentlichkeit wurde gegen Sie aufgehetzt?

Der Prozess von Ake Green endete zwar mit einem Freispruch, aber durch diesen Prozess wurde aus etwas ehemals Unvorstellbarem eine akzeptable Sache für den Großteil der Öffentlichkeit, eine Sache, die in Zukunft häufig auftreten wird. Und nicht immer geht es dann für den Verfolgten gut aus.

2012 endete auf europäischer Ebene endgültig das Strafverfahren »Vejdeland vs. Schweden«. Es war 2004 eröffnet worden, als vier schwedische Jugendliche im Alter von 17 bis 26 Jahren, Tor Fredrik Vejdeland, Mattias Harlin, Björn Täng und Niklas Lundström, Hunderte von Flugblättern in die Schränke von Studenten gelegt hatten. Unter anderem einen Text, der auf den Zusammenhang zwischen HIV/AIDS und der promiskuitiven homosexuellen Lebensweise hinwies. Das Bezirksgericht in Bollnäs verurteilte sie im Juli 2005 zu Geld- und Gefängnisstrafen. Im Dezember wurden sie vom Berufungsgericht für Süd Norrland mit der Begründung freigesprochen, ihr Handeln gehöre in den Bereich der Meinungsfreiheit. Das Oberste Gericht verurteilte jedoch im Juli 2006 dann doch noch drei von ihnen, und zwar zu Geldtrafen von 200 bis 2000 EUR. Sie legten Berufung ein beim »Europäischen Gericht für Menschenrechte« in Straßburg, das im Februar 2012 das Urteil des Obersten schwedischen Gerichts bestätigte.

Das Urteil des EGMR bedeutet, der EGMR lässt in den Mitgliedsländern des Europarates Gesetze zu, die Kritik an der homosexuellen Lebensweise verbieten, und verbietet gleichzeitig auch Informationen über die gesundheitlichen Folgen einer solchen Lebensweise. Es ist bekannt, dass AIDS Homosexuelle in größerem Umfang heimsucht als andere. Darüber zu informieren, heißt zu warnen und somit vor allem die Homosexuellen zu schützen. Wenn man Homosexuelle aber warnt, also ihnen ge­nau­genommen hilft und sie rettet, so sagt das Gericht in Schweden, dann verachtet und hasst man sie. Und der Europäische Gerichtshof sagt, dies sei in Ordnung. Diese Revolution arbeitet global.

Die Öffentlichkeit gewöhnt sich leichter an derartige Sichtweisen, wenn die Strafen nicht zu hoch sind.

Der amerikanische Baptistenprediger Shawn Holes predigt gewöhnlich unter freiem Himmel auf den Straßen amerikanischer und europäischer Städte. Solche protestantischen Predigten haben eine 100-jährige Tradition. Am 18. März 2010 predigte Holes auf den Straßen des schottischen Glasgow. In seiner Predigt antwortete er auch auf die Fragen, die ihm Menschen stellten. Holes predigte nicht direkt über Homosexualität, aber einige der anwesenden Homosexuellen befragten ihn direkt zu diesem Thema. Dabei küssten sie sich provozierend und schmusten miteinander. Holes antwortete, Homosexuelle würden mit ihrem sündhaften Verhalten, so wie alle anderen Sünder, Gottes Zorn hervorrufen. Die Homosexuellen zeigten Holes darauf sogleich bei der Polizei an. Holes wurde verhaftet und verbrachte die Nacht in einer Polizeizelle. Später wurde ihm eine Strafe von 1.000 Pfund auferlegt, für »homophobe Anmerkungen und religiöse Vorurteile«.

Nur ein paar Straßen weiter hielt sich ein Prediger der Brüderkirche (Cirkev bratská) aus Levice, Csaba Tolnai, auf, der zu Studienzwecken in Glasgow war. »Dieses Ereignis sprach sich herum und mir wurde dadurch klar, dass Europa nicht mehr das Europa ist, auf das wir gehofft haben«, sagte er mir später persönlich.

Nein, das ist es wirklich nicht.

Ähnlich wie Holes erging es drei Wochen später in einer anderen britischen Stadt, in Workington in Cumbria, dem Prediger Dale Mcalpine. Das Video von seiner Verhaftung kann man auf »Youtube« sehen. Der Wirt Jamie Murray aus Blackpool wurde von der Polizei zwar nicht verhaftet, aber er ist 2011 eine Stunde von der Polizei vernommen worden. Es war eine Beschwerde gegen ihn eingereicht worden, wegen »homophober« Materialien. Er hatte in seinem Kaffeehaus auf einem Bildschirm den Bibeltext von einer DVD 26 Stunden lang ohne Ton abgespielt. Anscheinend betraf die Beschwerde den Paulusbrief an die Römer, der die Sündhaftigkeit von homosexuellem Verkehr betrifft. »Das meinen Sie doch nicht ernst, dass Sie mich für so etwas verhaften wollen?«, fragte Murray die Polizisten. »Es war unglaublich, wie sie sich mir gegenüber verhalten haben. Sie waren aggressiv.« Die Polizei entschuldigte sich später bei Murray.

Gegen den irischen Bischof Philip Boyce wird wegen »Hassrede« ermittelt. Er soll sie angeblich in seiner Predigt benutzt haben, als er sagte, »die Kirche wird von außen durch Pfeile einer säkularen und gottlosen Kultur attackiert«. Angezeigt hat ihn der bekennende Atheist John Colgan. Ihm zufolge erregt der Bischof Hass gegen alles Säkulare. Dabei setzte sich der Bischof in seiner Predigt gleichzeitig auch mit Angriffen auf die Kirche von innen auseinander, mit den Sünden und Übeltaten von Priestern und geistlichen Personen, damit meinte er den Missbrauch von Jugendlichen. Man kann vorhersehen, dass der Bischof nicht verurteilt wird. Der Fall ist dennoch typisch für die zunehmende Feindseligkeit gegenüber dem Christentum.

Eine viel schlimmere Erfahrung machte 2005 David Parker aus Lexington im amerikanischen Massachusetts. Er hatte etwas dagegen, dass seinem Sohn und anderen sechsjährigen Erstklässlern in der Schule die Geschichte »King and king« vorgelesen wurde, die mit einer Hochzeit von zwei Männern endet. Er protestierte in der Schule, die Schulleitung rief die Polizei und Parker verbrachte einen Tag im Gefängnis. Entlassen wurde er auf Kaution von 1.000 Dollar. Der Gouverneur Mitt Romney stand zwar auf seiner Seite, aber das war auch schon alles. Haben Sie schon irgendwann zumindest eine Weile hinter Gitter gesessen? Ein Elternteil protestierte und endete im Gefängnis. Und wie viele werden eingeschüchtert?

Der Abgeordnete der französischen Nationalversammlung und Mitglied der UMP von Sarkozy, Christian Vanneste, wurde zwar von der Polizei für seine Behauptung, homosexuelles Verhalten sei moralisch niedriger zu bewerten als das heterosexuelle, nicht inhaftiert, aber das Gericht in Lille hat ihn im Januar 2006 zu einer Geldstrafe von 3.000 EUR verurteilt. 2008 hat das Oberste Gericht – Cour de cassation – dieses Urteil wieder aufgehoben. Nicolas Sarkozy stand aber nicht auf der Seite von Vanneste, ganz im Gegenteil, er stellte sich hinter Vannestes Kritiker. Dennoch wurde Vanneste 2007 wieder als Abgeordneter für seinen 10. Wahlkreis ins Parlament gewählt.

Nach der ersten Dekade einer schleichenden Verfolgung von Christen in Europa hat man inzwischen erkannt, dass es effektiver ist, jemanden um seine Arbeit zu bringen, als das Strafrecht einzusetzen, denn die Sanktionen beschränkten sich bisher lediglich auf kurzfristige Aufenthalte in Polizeizellen und gelegentliche Geldstrafen.

Aber Europa gewöhnt sich an beides.

Wie viele solche Fälle gibt es eigentlich, bei denen sich der Staat bemüht hat, Christen mit Polizeieinsätzen und Strafrecht heimzusuchen? Genaues weiß man nicht. Die erwähnten Beispiele sind jedenfalls keine Einzelfälle. Und natürlich beschränken sie sich nicht auf Europa. Jenseits des Ozeans liegt ein Land, das mit seinen säkularen Exzessen alle in die Tasche steckt. Es ist Kanada.

Ende der 90er-Jahre begann der Doktor der Psychologie und Lehrer an einer Highschool in Quesnel in Britisch Kolumbien, Christopher Kempling, in der örtlichen Zeitung Artikel zu veröffentlichen, in denen er der liberalen Sichtweise von Homosexualität, die in den Schulunterricht Eingang gefunden hatte, widersprach. So entstand ein Streit mit der »Lehrergewerkschaft Britisch Kolumbien«, die eine homosexuelle Agenda vertritt. Um nur ein Beispiel zu nennen: Sie veröffentlichte Materialien, in denen behauptet wird, der biblische König David und Jonatan hätten ein homosexuelles Verhältnis gehabt, und wer aus moralischen Motiven dem homosexuellen Verhalten wiederspreche, der müsse umerzogen werden. Darauf folgte ein Konflikt mit dem Verband der »Lehrer von Britisch Kolumbien«, BCCT.

2002 suspendierte BCCT Kempling für einen Monat. Kempling ließ sich auf einen langjährigen anstrengenden Kampf ein – und scheiterte. Nach wiederholten Suspendierungen gab Kempling 2009 auf und schied aus dem Schulwesen aus. Wie er berichtete, waren die Jahre des Kampfes bis aufs Messer für ihn und seine Familie äußerst erschöpfend gewesen.

Kempling war als Psychologe ein Verfechter der Konversionstherapie, mit der Homosexuellen geholfen werden soll, ihre sexuelle Zuneigung zum gleichen Geschlecht zu überwinden und sich sexuell normal zu orientieren. Eine solche Haltung führte in Kanada zur Ausgrenzung und Verfolgung des Psychologen. Daran änderte auch die Tatsache nichts, dass es viele bekannte Personen gibt, die erfolgreich eine solche Umorientierung durchgemacht haben. Einer von ihnen war Stephen Bennett, Redner auf einer Party mit dem Anliegen, finanzielle Unterstützung für Kempling zu organisieren. Kemplings Gerichtskosten erreichten nämlich die Höhe von einer halben Million Dollar.

Der ehemalige Homosexuelle Stephen Bennett ist heute glücklich verheiratet. Die homosexuellen Ideologen betrachten allerdings die Welt durch einen Filter, der es ihnen ermöglicht, Bennett nicht zu sehen.

Kempling kämpfte nicht nur für sich selbst. Im März 2005 hielt er in New York einen Vortrag vor dem UNO-Ausschuss für Menschenrechte. Dieser Vortrag ist eine harte Lektüre.

Kempling erzählte die Geschichte von Donald Spratt, der ins Gefängnis musste, weil er in der Nähe einer Abtreibungsklinik ein Abzeichen mit der Aufschrift »Du sollst nicht töten« getragen hatte.

Er erzählte die Geschichte des Mediziners Bill Whatcott, dem sein Berufsverband eine Geldstrafe von 15.000 Dollar auferlegte, weil er gegen Abtreibung protestierte. Bill Whatcott erhielt auch eine Geldstrafe von 20.000 Dollar vom Tribunal für Menschenrechte, weil er sich gegen homosexuelles Verhalten gewandt hatte. In Kanada gibt es für derartige Vorfälle besondere Tribunale.

Bemerkenswert auch die Geschichte von Kolumbus-Rittern, einer katholischen Organisation aus Freiwilligen in der Vorstadt von Vancouver: Zwei Lesben bestellten in deren Einrichtung eine »Hochzeitsfeier«. Als die Kolumbus-Ritter erfuhren, worum es geht, machten sie die Bestellung rückgängig. Die Lesben zogen daraufhin vor Gericht, obwohl sie doch hätten wissen müssen, dass Kolumbus-Ritter eine katholische Organisation sind.

Und noch eine Geschichte, die von Scott Brockie: Er hatte es abgelehnt, in seiner Druckerei Materialien für homosexuelle Propaganda zu drucken. Daraufhin wurde er angeklagt und musste Gerichtskosten von 10.000 Dollar tragen.

Es gibt Geschichten von Bürgermeistern von Städten, die es abgelehnt haben, »Gay Pride Days – Tage des homosexuellen Stolzes« zu unterstützen, und die dafür Geldstrafen vom Tribunal für Menschenrechte aufgebrummt bekamen.

Oder die Geschichte von Eltern aus der Vancouver Insel, die ihre drei Kinder in Form von »homeschooling« selbst zu Hause unterrichtet haben. Sie lehnten es ab, ihren Nachwuchs der obligatorischen Sexualerziehung auszusetzen, weil sie den Inhalt des Faches aus christlicher Sicht für unmoralisch hielten. Deshalb durften die Kinder kein Abitur ablegen, obgleich sie in allen anderen Fächern nur Einser hatten. Die Mutter Cheryl Howard wandte sich an das »Tribunal für Menschenrechte« – und verlor.

Von diesen Geschichten gibt es Dutzende. Manchmal haben die Christen nach Jahren erschöpfenden Kämpfens gesiegt, manchmal blieb ihnen der Sieg versagt, und sie haben ihre Beschäftigung oder ihr kleines Unternehmen verloren.

Wir haben die Verfolgung des Christentums unter dem Kommunismus erlebt. Viele unserer Landsleute emigrierten vor dem Kommunismus über den Ozean nach Kanada. Sie wollten in Freiheit leben. Ist es zu glauben, dass im selben Land heute Menschen wie Chris Kempling wegen ihres Christentums leiden müssen, denen Gerichtsprozesse, finanzieller Ruin und Entlassung drohen?

Heute geraten kanadische Bürgermeister bereits ins Visier der Kritik, wenn sie es sich erlauben, an einer Schwulen-Parade nicht teilzunehmen. Im Juni 2011 verkündete der Bürgermeister von Toronto, Rob Ford, zwar eine Woche der homosexuellen »Pride«, aber am Wochenende nahm er am Regenbogenmarsch nicht teil. Stattdessen fuhr er mit seiner Familie ins Wochenendhaus. Er wurde von den Medien und den linken Abgeordneten angegriffen. Wie hatte er sich so etwas nur erlauben können? Der ehemalige Bürgermeister Mel Lastman beteiligte sich zwar an den Schwulen-Paraden, gab aber zu, dass ihn die Nacktheit und die sexuellen Akte verstört hätten: »Ich stand auf dem Wagen, winkte den Menschen zu und sie winkten mir zu. Es störten mich nur die beiden Kerle, die direkt vor mir gingen und mir ihre nackten Hintern entgegenstreckten.«

Die tragikomische Kritik am heutigen Bürgermeister kann nur der nachempfinden, der unseren Kommunismus erlebt hat. Erinnern Sie sich noch an die Parole »Wer am Rande steht, liebt die Republik nicht«? Genosse, du hast nicht am 1. Mai-Umzug teilgenommen ... Genosse, schämst du dich nicht? Genosse, was für ein Verhältnis hast du zum sozialistischen System? Rechtlich gesehen, bestand keine Pflicht, am 1.-Mai-Umzug teilzunehmen. Aber die Menschen wussten, dass es es nicht gut ankam, nicht zu kommen ...

Einige Jahre später, nachdem der charmante katholische Premier in Kanada die Abtreibung legalisiert hatte, nutzte eine junge Kanadierin dieses Recht auf Abtreibung. Diese Frau wandelte sich zehn Jahre später zur Christin. Und nicht nur das. Sie ist inzwischen eine entschiedene Kämpferin für das Leben geworden. Auf dem Bürgersteig vor den Abtreibungskliniken sprach sie Frauen an, die zum Töten ihres Kindes gekommen waren. Sie riet ihnen ab. Manchmal stand sie nur still da und betete. Diese Frau hat ihre Schuld beglichen.

Das erträgt das System aber nicht. So etwas ist eine tödliche Bedrohung für das System, das es unerbittlich bestraft. Für solche Vergehen werden Menschen in den Knast gesteckt. Deshalb ist diese Frau wiederholt durch die kanadische Justiz zu Gefängnis verurteilt worden. Sie wurde selbst dann festgenommen, wenn sie nur vor der Klinik stand und still betete. Sie hat insgesamt schon sieben Jahre im Gefängnis verbracht. Ihr Name ist Linda Gibbons. Als ich begonnen habe, dieses Buch zu schreiben, war sie im Gefängnis. Als ich die Hälfte geschrieben hatte, war sie frei. Als ich damit fertig war, saß sie in Milton im Staat Ontario wieder im Gefängnis, weil sie still gestanden und gebetet hatte. In Kanada gibt es viele Frauen, für die der größte Segen in ihrem Leben wäre, auf dem Bürgersteig vor dem Eingang in die Klinik Linda Gibbons zu begegnen. Sie wären Linda bis zum letzten ihrer Tage dankbar. Aber sie haben sie nicht getroffen, weil sie im Gefängnis war.

Linda ist nicht allein. Ein paar Tage, bevor ich dieses Buches zu Ende geschrieben hatte, wurde Mary Wagner von Polizisten in Toronto verhaftet und von Richter William Bassel zu 40 Tagen Gefängnis verurteilt. Sie hatte schwangeren Frauen in einer Abtreibungsklinik gesagt: »Es ist nicht zu spät. Sie können Ihr Denken noch ändern. Gott liebt Sie.« Mary, dieses junge Mädchen, trat dabei still und ruhig auf.

Sofort in den Knast! Sofort!

Das System erkennt aber auch verlässlich, wodurch es nicht bedroht ist und was es nicht streng bestrafen muss. 2005 gebar die 19-jährige Katrina Effert aus der kanadischen Provinz Alberta im Hause ihrer Eltern einen gesunden Sohn. Sie erdrosselte ihn und warf den Leichnam weg. Im September 2011 wurde sie vom Gericht zu drei Jahren Gefängnis auf Bewährung verurteilt. Katrina konnte nach der Gerichtsverhandlung frei nach Hause gehen. Die Richterin Joanne Veit sagte, die Kanadier verstünden und sympathisierten mit Müttern in der schwierigen Zeit der Schwangerschaft und der Geburt. »Sie haben Mitleid mit dem Kind, und sie haben Mitleid mit der Mutter«, sagte die Richterin. Erheblich weniger Verständnis hatte Richter Ford Clements in Toronto im März 2012, als er Mary Wagner weitere drei Monate Gefängnis aufbrummte und ihr dabei verärgert sagte: »Sie irren sich und Ihr Gott irrt sich!« Du kannst, lieber Leser, Mary Wagner einen Gruß ins Gefängnis schicken.

Es ist nur logisch, dass in einem System, in dem Abtreiben legal ist, auch der rechtliche Schutz für Kinder, die bereits geboren sind, sinkt. Das System geht erbarmungslos mit den Beschützern des Lebens um. Es ist einfach eine Kultur des Todes. Deshalb ist Katrina Effert frei und Linda Gibbons sitzt seit Jahren hinter Gittern.

Die Christenverfolgung wird am deutlichsten, wenn man betrachtet, was nicht bestraft wird.

2009 ging der Baptistenpastor Walter Hoye aus dem kalifornischen Oakland für einen Monat ins Gefängnis. Hoye, ein Schwarzer, fühlte sich berufen, etwas gegen die Abtreibungen in seinem Bezirk, der in erster Linie von Schwarzen bewohnt wird, zu tun. Der 80-jährige Richard Retta bekam im Juli 2011 nur eine Geldstrafe. Aber dafür eine ordentlich hohe: 25.000 Dollar. Die Untaten der Übeltäter bestanden darin, dass sie etwa fünf Sekunden lang neben Frauen auf dem Weg in eine Abtreibungsklinik herliefen und sie mit wenigen Sätzen zu überzeugen versuchten, ihre Entscheidung zu ändern: »Mutti, kann ich Ihnen eine andere Lösung anbieten?« Oder: »Liebe Frau, lassen Sie Ihr Kind nicht töten.« Sie schimpften nicht und waren nicht gewalttätig. Die einzige Gewalthandlung von Retta war, dass er aus Versehen einer Frau auf den Schuh trat, dabei riss ihr Riemen. Aber er war doch ein 80-Jähriger. Also musste er finanziell ruiniert werden. Wie viele Verurteilte des Gewissens gibt es wie Linda Gibbons oder Mary Wagner? In Kanada, in den USA und in Europa? Wir wissen es nicht.

Gesetze, auf deren Grundlage Linda Gibbons, Mary Wagner oder Richard Retta verurteilt worden sind, stammen von Gesetzgebern, die erklären, sie wollten Frauen vor einem Trauma schützen. Also wenn es sich um ein Trauma handelte, so dauert dieses nur einige Sekunden. Gibbons, Wagner oder Retta beschützen jedoch Frauen vor einem Trauma, das ein ganzes Leben lang dauern kann. Neben der Rettung eines Kinderlebens ist das wohl das wichtigste Anliegen solcher Handlungen. Bei ihren Aktivitäten handelt es sich nämlich nicht um persönliche Eitelkeiten, sondern um eine sehr effektive Art der Rettung von ungeborenen Kindern. Dieser eine Satz von fünf Sekunden Länge kann entscheidend sein. Mütter, die später die Klinik verlassen, ohne abgetrieben zu haben, danken dies oft den Aktivisten. In einem Jahr retteten die Aktivisten auf diese Weise Hunderte von ungeborenen Kindern. Richard Retta hat während seines Lebens allein hunderte gerettet.

Was haben wir nur alles von den Pro-Abtreibungspolitikern gehört! Dass auch sie sich wünschten, es möge weniger Abtreibungen geben. Man könne sie nur eben leider nicht verbieten. Aber Menschen, die sich wirklich erfolgreich für weniger Abtreibungen einsetzen, sperren sie ins Gefängnis.

Von der Slowakei aus müssen wir nicht weit gehen, um ebenfalls auf solche merkwürdigen Urteile zu stoßen. Wir werden bereits im österreichischen Graz fündig, wo der Richter Erik Nauta im Juli 2011 vier Pro-Life-Aktivisten wegen »Stalking« verurteilt hat. Sie sollen »Jagd« auf einen Doktor namens Johannes Hanfstingl gemacht haben, einen Arzt, der Abtreibungen durchführt. Diese Jagd bestand darin, dass sie Flugblätter auf dem Bürgersteig vor der Klinik verteilten. Der Richter kombinierte ganz absurd. Indem sie Flugblätter an Frauen verteilten, wollten sie eigentlich dem Hanfstingl ans Leder. Selbst Hanfstingl hat vor Gericht verneint, dass an ihm »stalking« verübt worden war, und er hat bekundet, die Flugblätter seien für Frauen bestimmt gewesen. Der verurteilte Dietmar Fischer hatte sich zu allem Überfluss an der Verteilung der Flugblätter überhaupt nicht beteiligt, er war nicht einmal in Graz anwesend, er hatte nur die Flugblattverteilung organisiert. Dennoch verurteilte Nauta die Pro-Life-Aktivisten zu Geldstrafen von mehr als 8000 Euro. Alle Zeugen hatten zudem bestätigt, dass sich die Pro-Life-Anhänger auf dem Bürgersteig ruhig und höflich verhalten hatten.

Es scheint, dass die Pro-Life-Flugblätter explosives Material sind, so wie die Bibel für die Kommunisten. Und wir erinnern uns an eine ähnliche Richterwillkür.

kath.net-Lesetipp
Die Löwen kommen
Warum Europa und Amerika auf eine neue Tyrannei zusteuern
Von Vladimir Palko
504 Seiten
2014 Fe-Medienverlag
ISBN 978-3-86357-072-9
Preis 13.20 EUR

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