Homo-Aktivisten wollten seine Hochzeit stören

13. Dezember 2014 in Chronik


Der amerikanische Blogger Thomas Peters sitzt nach einem Unfall im Rollstuhl. In einem Interview erzählt er über seinen nach wie vor festen Glauben, seine Hochzeit und seine Arbeit.


Washington D.C. (kath.net/jg)
In einem seiner seltenen Interviews hat der amerikanische Blogger Thomas Peters (29) über seinen Glauben, seine Arbeit und sein Leben als Querschnittgelähmter gesprochen. Sein Glaube habe den schweren Unfall überstanden, der ihn fast das Leben gekostet hätte, sagt er gegenüber dem britischen Catholic Herald.

2006 hat er den Blog „American Papist“ (dt. „Papsttreuer Amerikaner“) gegründet. Die Seite war von Beginn an erfolgreich. Peters wurde zu einem der bekanntesten Blogger in den USA und war häufiger Gast in Fernseh- und Radiosendungen. Später engagierte er sich in der „National Organisation for Marriage“ (NOM), die sich politisch für den Schutz der traditionellen Ehe und Familie einsetzt.

Im Umfeld seiner Hochzeit 2012 bekam er die negativen Auswirkungen seiner Bekanntheit zu spüren. Es gab mehrfach Drohungen von Homo-Aktivisten die Hochzeit zu stören. Peters engagierte deshalb einen Sicherheitsdienst.

Etwas mehr als ein Jahr später erlitt der Blogger bei einem Badeunfall schwere Verletzungen der Wirbelsäule und des Rückgrates. Er sitzt seither im Rollstuhl und lernt seine rechte Hand zu bewegen. Seine medizinischen Fortschritte grenzen an ein Wunder. Mit seinen Verletzungen sollte er eigentlich vom Hals abwärts gelähmt sein. Doch er kann seine Arme, die linke Hand und seinen Oberkörper bewegen.

Sein Glaube sei immer noch stark, bestätigt Peters, der in einer katholischen Familie mit fünf Geschwistern aufgewachsen ist. Er schreibt weiterhin Blogeinträge, die auf der Internetseite catholicvote.org veröffentlicht werden. Außerdem entwickelt er eine Online-Anwendung, die das politische Engagement erleichtern soll.


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