2. Jänner 2015 in Chronik
Franziskus ist in den USA beliebter als Ex-Präsidenten.
Philadelphia (kath.net/KNA) Papst Franziskus (78) ist der von US-Amerikanern am zweitmeisten bewunderte Mann der Welt - nach Präsident Barack Obama (53). Das geht aus einer Statistik des Meinungsforschungsinstituts Gallup hervor.
Demnach wurde Franziskus von 6 Prozent der befragten US-Bürger genannt; Obama erhielt 19 Prozent der Nennungen. Auf den Plätzen drei bis fünf folgen Ex-Präsident Bill Clinton (68, drei Prozent), TV-Prediger Billy Graham (96) und George W. Bush (68, je zwei Prozent). Unter den Top Ten finden sich auch Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu (65) und Russlands Staatspräsident Wladimir Putin (62).
Bei den von US-Amerikanern bewunderten Frauen weltweit lag zum 13. Mal in Folge Hillary Clinton (67) vorn (12 Prozent). Sie wird gefolgt von der Talkshow-Moderatorin Oprah Winfrey (60, acht Prozent) und Friedensnobelpreisträgerin Malala Yousafzai (17, fünf Prozent).
Die meisten Top-Ten-Nennungen seit 1948 hat in der Gallup-Befragung der TV-Prediger Graham mit 58 mal aufzuweisen. Auf den Plätzen zwei bis vier folgen die Ex-Präsidenten Ronald Reagan (31) und Jimmy Carter (28) sowie Papst Johannes Paul II. (27). Bei den Frauen landete die englische Königin Elizabeth II. 46 mal in den Top Ten, die britische Politikerin Margaret Thatcher kam auf 34 Nennungen.
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