4. Jänner 2015 in Aktuelles
Sünde an der Gesellschaft, wenn man lasch oder faul ist bei der Arbeit.
Accra (kath.net/ KNA)
Die katholischen Bischöfe Ghanas haben die Bürger des westafrikanischen Landes zu mehr Fleiß angehalten. Faulheit bei der Arbeit sei eine «Sünde an der Gesellschaft», heißt es in einem Hirtenbrief der Ghanaischen Bischofskonferenz zum neuen Jahr. Es genüge nicht, der Regierung wirtschaftspolitische Untätigkeit vorzuwerfen, wenn man selbst seinen Teil zum Wohlstand des Landes nicht beitrage.
Zudem riefen die Bischöfe ihre Landsleute zu Neujahr zu einer «Kultur der Vergebung» auf. Magischen Flüchen gegen Widersacher, wie sie an Kultorten wie in Antoa in der Ashanti-Region oder in Nogokpo in der Volta-Region praktiziert würden, erteilten sie eine Absage.
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