AfD-Christen gründen Zusammenschluss

8. Jänner 2015 in Deutschland


Die überkonfessionelle Vereinigung „Christen in der AfD“ ist vorläufig noch außerparteilich und soll weiter aufgebaut werden. Im Vorfeld hatte sich die AfD-Parteispitze zu deren Bildung grundsätzlich unterstützend äußert.


Frankfurt (kath.net) In der jungen Partei „Alternative für Deutschland“ (AfD) haben sich Christen aus unterschiedlichen Konfessionen zusammengeschlossen. Dies gab die AfD in einer Pressemeldung bekannt. Zum einen gründeten sie einen außerparteilichen Zusammenschluss unter dem Namen „Frankfurter Bund“. Gleichzeitig wurde von den Anwesenden die - noch - außerparteiliche und ebenso überkonfessionelle Vereinigung „Christen in der AfD“ gegründet, zu deren Bildung sich die AfD-Parteispitze im Vorfeld grundsätzlich unterstützend äußerte und deren Aufbau ein zentrales Ziel der Mitglieder des Frankfurter Bundes ist. „Christen in der AfD“, kurz: ChrAfD [ausgesprochen: „kraft“], wollen mit denen sich aus christlichem Glauben bildenden Maßstäben politisch wirken, die Zusammenarbeit der Christen aller Konfessionen in der AfD unterstützen, Brücke zwischen der AfD und den Christen in Deutschland sein sowie Gesprächspartner für christliche Kirchen und Organisationen, konnte man der Pressemeldung entnehmen.


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