Nigerianischer Bischof: Rosenkranz wird Boko Haram besiegen

22. April 2015 in Weltkirche


Die Terroristen von Boko Haram würden durch den Rosenkranz überwunden. Das habe er in einer Vision gesehen, sagt Bischof Oliver Dashe Doeme.


Maiduguri (kath.net/CNA/jg)
Die radikalislamistische Terrororganisation Boko Haram werde durch den Rosenkranz überwunden werden. Er habe dies in einer Vision gesehen, sagt Oliver Dashe Doeme, der Bischof von Maiduguri.

Ende 2014 habe er in seiner Kapelle vor dem Allerheiligsten den Rosenkranz gebetet. Plötzlich sei ihm Jesus erschienen, sagte Doeme gegenüber der Nachrichtenagentur CNA. Jesus habe nichts gesagt und ihm ein Schwert angeboten. Er habe es genommen und in dem Moment in dem er es in der Hand gehabt habe, sei daraus ein Rosenkranz geworden. Dann habe Jesus dreimal gesagt: „Boko Haram ist verschwunden.“

Die Bedeutung der Vision sei ihm sofort deutlich geworden, erinnerte sich der Bischof. „Mir war klar, dass wir mit dem Rosenkranz Boko Haram vertreiben können“, sagte er gegenüber CNA. Er habe zunächst nicht darüber sprechen wollen, doch dann habe er gespürt, dass der Heilige Geist ihn dazu drängen würde. Er habe zunächst mit den Priestern seiner im Nordosten Nigerias gelegenen Diözese darüber gesprochen. Vor wenigen Tagen hat er bei einem Kongress über Religionsfreiheit in Madrid über seine Vision gesprochen. Die von hazteoir.org und CitizenGO organisierte Konferenz behandelte die Frage, wie Christen in den Ländern überleben könnten, in denen sie am stärksten verfolgt würden.


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