14. Mai 2003 in Chronik
Seine Eltern seien stark in die Thematik involviert gewesen, dieser Konflikt habe ihn fasziniert, sagte der reichste Mann der Welt in einem Interview.
USA (www.kath.net, LifeSiteNews)
In einem Interview erklärte der Gründervon Microsoft und reichste Mann der Welt, Bill Gates, warum er sich starkfür Programme zur sogenannten "Bevölkerungskontrolle" einsetzt. DerartigeProgramme zielen vor allem auf die Verbreitung der Abtreibung undVerhütungsmittel. Seine Eltern hätten schon immer ein großes, sozialesEngagement gezeigt, sein Vater sei Präsident der Abtreibungsorganisation"Planned Parenthood" gewesen, erklärte Gates. Damals sei das unpopulärgewesen, dieser Konflikt habe ihn fasziniert.
Er sei früher ein großer Anhänger der Theorien von Malthus gewesen, der vonbeschränkten und sich rasch aufzehrenden, natürlichen Ressourcen der Erdeausgegangen war. In der Zwischenzeit sei er davon weitgehend abgekommen,würde aber noch immer die große Problematik der Überbevölkerung fürchten. Ersei überzeugt, dass man durch ein erhöhtes Bildungsniveau und ein besseresGesundheitswesen das Wachstum der Bevölkerungeindämmen könne.
Die These einer Bevölkerungsexplosion wurde in jüngster Zeit vonunterschiedlichsten Instituten und Organisationen, einschließlich der UNO,als unhaltbar zurückgewiesen. Alle neuen wissenschaftlichen Erkenntnissegehen von einer Implosion und damit einem starken Rückgang derWeltbevölkerung innerhalb dernächsten Jahrzehnte aus.
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