21. Juli 2015 in Deutschland
Der Katholik spricht über das Gebet und seine Lieblingschoräle
Köln (kath.net/idea.de) Der Kabarettist und Moderator Harald Schmidt (Foto) bezieht aus seinem Glauben an Gott eine große Gelassenheit und Beruhigung. Das sagte der Katholik in einem Interview mit dem Domradio in Köln. Er bete regelmäßig, vor allem das Vaterunser. Das Gebet sei für ihn der Versuch, in so etwas wie einen Dialog mit Gott zu treten. Er glaube auch an das ewige Leben.
Im Blick auf die begrenzte Spanne des irdischen Lebens sagte der Unterhalter: Da sollte man sich nicht mit allzu viel belasten, für die Jährchen, die wir hier auf Erden wandeln.
Zu seinen Lieblingschorälen gehöre Wir sind nur Gast auf Erden und wandern ohne Ruh, mit mancherlei Beschwerden, der ewigen Heimat zu. Er liebe auch die Choräle Ein Schiff, das sich Gemeinde nennt und Ein Haus voll Glorie schauet. Wenn letzterer gut gespielt sei, würde er die Wiedereintrittsformulare für die evangelischen Brüder und Schwestern auslegen.
Der 57-Jährige war mit Fernsehsendungen wie Schmidteinander und der Harald Schmidt Show erfolgreich. Im vergangenen Jahr verabschiedete er sich aus dem deutschen Fernsehen.
Foto Harald Schmidt © Kandschwar/Wikipedia
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