18. August 2015 in Aktuelles
Zwei weitere US-Bundesstaaten entziehen nach den Skandalen rund um den Verkauf von Teilen von ungeborenen Kindern der Abtreibungsorganisation "Planned Parenthood" die Steuergelder
USA (kath.net)
Mit Arkansas und Utah haben jetzt zwei weitere US-Bundesstaaten der Abtreibungsorganisation "Planned Parenthood" Zuschüsse aus Steuergelder entzogen. Die Gruppierung steht nach Veröffentlichung von Videos in der Kritik. Zuvor hatten bereits die US-Bundesstaaten New Hampshire, Alabama und Louisiana die Streichung von Geldern angekündigt. Weitere Bundesstaaten beraten derzeit.
Vor wenigen Tagen hatte das Center for Medical Progress ein weiteres Video rund um den Abtreibungsskandal bei Planned Parenthood und den Verkauf von Teilen von ungeborenen Kindern veröffentlicht. In dem jüngsten Video gibt ein Mitarbeiter der umstrittenen Organisation zu, dass Abtreibungsärzte manchmal intakte Körperteile für Organforschung und Untersuchungen zur Verfügung stellen. Im jüngsten Video werden Körperteile von einem 20-Wochen alten, abgetriebenen Kind gezeigt. "Es war ein Zwilling. Manchmal kommen sie wirklich intakt raus", sagt eine Angestellte, als sie die Körperteile aus dem Kühlschrank holte."
Das Center for Medical Progress hat angekündigt, dass man Material für insgesamt 12 Filme habe. Es dürften daher in den nächsten Wochen weitere Filme veröffentlicht werden.
Planned Parenthood - VIDEO Nummer 5 veröffentlicht!
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