1. September 2015 in Weltkirche
Studie: 55 Prozent der Befragten gaben an, der Glaube habe ihr Leben verändert und einen Mehrwert für das Zusammenleben in Gemeinschaften schaffe.
Glasgow (kath.net/KNA) Die Mehrheit der Schotten hat eine positive Sicht auf den christlichen Glauben. Das ist das Ergebnis einer am Montag veröffentlichten Studie im Auftrag der Kirchen. Demnach gaben 55 Prozent der Befragten an, der Glaube habe ihr Leben verändert und schaffe einen Mehrwert für das Zusammenleben in Gemeinschaften.
Die Ergebnisse zeigten, dass ein großer Teil der Bevölkerung die Arbeit der Kirchen als positiven Beitrag zur Gesellschaft werte, zitiert die Zeitung «Herald» einen Sprecher der Initiative «Transforming Scotland», die die Studie in Auftrag gab. Besonders der positive Einfluss auf junge Leute werde geschätzt. In einer jüngst veröffentlichten Studie gaben rund 47 Prozent der Schotten an, nicht gläubig zu sein. 2008 waren es noch rund 40 Prozent.
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