14. September 2015 in Chronik
Der republikanische Anwärter für die US-Präsidentschaft hat sich dafür ausgesprochen, der Organisation öffentliche Gelder zu entziehen, so lange sie Abtreibungen durchführt.
Washington D.C. (kath.net/LSN/jg)
Donald Trump, derzeit führender republikanischer Bewerber für die US-Präsidentschaft, hat angekündigt, alle öffentlichen Zuschüsse für Planned Parenthood streichen zu wollen, falls die Organisation weiterhin Abtreibungen durchführe.
In früheren Interviews hat Trump diese Position mehrfach vertreten. Gegenüber dem Nachrichtensender CNN hat er Planned Parenthood als Abtreibungsfabrik bezeichnet.
Trump hat sich in den letzten Jahren von einem Abtreibungsbefürworter zum Gegner gewandelt. Die Entscheidung einer Freundin gegen eine Abtreibung habe ihn dazu veranlasst, seine Meinung zu ändern, sagt er heute.
Planned Parenthood hat im letzten Jahr 528 Millionen Dollar an öffentlichen Geldern erhalten. Das sind etwas mehr als 40 Prozent des Jahresbudgets der Organisation.
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