Initiative ‚Courage’: Der Keuschheit eine Stimme geben

7. Oktober 2015 in Weltkirche


Keuschheit ist ein Thema, das alle betrifft. Deshalb sollte ihre Bedeutung auf der Bischofssynode hervorgehoben werden. Das verlangt die Initiative Courage, die Personen mit homosexuellen Neigungen hilft, nach den Geboten zu leben.


Rom (kath.net/CNA/jg)
Die Teilnehmer an der Familiensynode sollen die Bedeutung der Keuschheit für alle Menschen verteidigen. Das verlangen Katholiken mit homosexuellen Neigungen, die nach den Geboten der Kirche leben.

„Ich fürchte, dass sich auf der Synode nicht genügend Stimmen für die Keuschheit erheben werden“, sagt Rilene Simpson. Sie ist Mitglied und Sprecherin der Organisation „Courage“, die Menschen mit gleichgeschlechtlichen Neigungen bei einem Leben in Keuschheit begleitet.

„Sie ist eine wunderbare, schöne Tugend, sie ist eine Gnade Gottes, sie ist ein Weg um ihm nahe zu kommen“, sagt Simpson. Die Keuschheit sei ein Thema das alle Menschen betreffe, Homosexuelle und Heterosexuelle, Verheiratete und Unverheiratete ebenso wie zivilrechtlich Geschiedene und Wiederverheiratete.

„Courage“ hat gemeinsam mit dem Verlag Ignatius Press und dem Napa Institute am 2. Oktober in Rom einen Kongress veranstaltet, der sich den pastoralen Bedürfnissen von Männern und Frauen mit homosexuellen Neigungen gewidmet hat.


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