Abtreibungsärztin spricht über Gewinnung von Organen

12. Oktober 2015 in Chronik


Sie bemühe sich, den Rumpf des Babys bei der Abtreibung intakt zu halten, sagte eine Abtreibungsärztin von Planned Parenthood.


Washington D.C. (kath.net/LSN/jg)
Sie hoffe, irgendwann den Schädel eines Ungeborenen bei einer Abtreibung intakt aus der Gebärmutter entfernen zu können und beide Gehirnhälften gewinnen zu können. Das sagt Dr. Amna Dermish von Planned Parenthood of Greater Texas in einem Video, das verdeckt von der Lebensschutzgruppe „Center for Medical Progress“ (CMP) aufgenommen worden ist. Das sei ihr bis jetzt noch nie gelungen, doch sie werde es weiter versuchen, fügt sie hinzu.

David Daleiden vom CMP hat das neue Video in einem Fernsehinterview mit Lila Rose auf dem Sender TheBlaze TV vorgestellt.

„Ich bemühe mich immer, den Rumpf intakt zu halten“, sagt sie wörtlich. Daraus können die Organe des Babys unbeschädigt gewonnen und weitergegeben werden. Abnehmer seien bereit, dafür mehr zu bezahlen als für verletzte Organe, merkt der verdeckt recherchierende Vertreter des CMP an. Dermish widerspricht nicht.

Liege das Baby in einer Beckenendlage, sei es leichter den Rumpf unbeschädigt zu halten. Sie würde das abzutreibende Baby nicht routinemäßig in eine Steißlage bringen, nur dann wenn es notwendig sei, sagt Dermish.

Planned Parenthood ist der größte Anbieter von Abtreibungen in den USA. Der deutsche Ableger der International Planned Parenthood Federation ist „Pro Familia“.


Link zum Video mit dem Interview mit David Daleiden und Ausschnitten aus dem Video (englisch):
facebook.com/lilagracerose


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