23. Oktober 2015 in Weltkirche
Nur wenn der Ursprung der gesellschaftlichen Probleme beim Namen genannt werde, sei es möglich echte Lösungen zu finden. Der Kampf um die Familie sei ein geistiger Kampf, sagt der griechisch-katholische Erzbischof.
Rom (kath.net/jg)
Die Familie und die Menschen guten Willens werden in dieser Welt angegriffen. Der Angriff kommt vom Teufel, sagt Fülöp Kocsis, Erzbischof des griechisch-katholischen Erzbistums Hajdudorog in Ungarn vor der Bischofssynode.
Der Text (gemeint ist offenbar das Instrumentum laboris, Anm.) leide unter einer Unzulänglichkeit, der sich durch das ganze Dokument ziehe. Die vielen Schwierigkeiten die sich aus den gesellschaftlichen Veränderungen ergeben würden seien analysiert worden, es fehle aber eine Klarstellung über die Wurzel der Veränderungen, bemerkt Kocsis.
Der Großteil sei nicht mit dem Plan Gottes vereinbar und könne daher nicht von Gott kommen. Nur wenn die diabolischen Mächte beim Namen genannt würden könnten Ansätze für Lösungen finden. Er wünsche sich, dass dem geistigen Kampf in dem wir stünden im Abschlussdokument der Synode mehr Gewicht gegeben werde, sagt der griechisch-katholische Erzbischof.
Link zur Stellungnahme von Erzbischof Kocsis (englisch):
voiceofthefamily.com
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