27. Oktober 2015 in Weltkirche
Der Begriff Integration sei schlicht «banal» und theologisch gesehen schwammig, bemängelte der Kardinal. «Ich kann nicht erkennen, wie das der Schlüssel für die pastorale Begleitung derjenigen sein kann, die in irregulären ehelichen Gemeinschaften
Washington (kath.net/KNA) Der konservative US-Kardinal Raymond Burke (Foto) hat das Abschlussdokument der Weltbischofssynode über Ehe und Familie kritisiert. Im Abschnitt zum Thema wiederverheiratete Geschiedene fehle «in der fundamentalen Glaubensfrage» der Unauflöslichkeit der Ehe die nötige Klarheit, schrieb Burke in einem Beitrag für die US-Kirchenzeitung «National Catholic Register» (Onlineausgabe Montag). Dabei lehrten sowohl Glaube als auch Verstand, dass das Band der Ehe nicht aufgelöst werden könne.
Der Begriff Integration sei schlicht «banal» und theologisch gesehen schwammig, bemängelte der Kardinal. «Ich kann nicht erkennen, wie das der Schlüssel für die pastorale Begleitung derjenigen sein kann, die in irregulären ehelichen Gemeinschaften leben.»
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