Warum der Teufel Kirchenmusik hasst

18. November 2015 in Weltkirche


Sakrale Musik erreicht das Innerste des Menschen und erhebt ihn zu Gott. Das mag der Teufel gar nicht. In unserer Zeit gibt es wieder stärkeres Interesse an Kirchenmusik.


Madison (kath.net/jg)
Geistliche Musik erreicht die Tiefe unserer Seele und weckt in uns die Sehnsucht nach dem Himmel, schreibt der katholische Autor Philip Kosloski. Viele Menschen seien im Lauf der Jahrhunderte durch die Kirchenmusik näher zur Kirche gekommen, ergänzt er.

Musik habe die Fähigkeit, an der Vernunft vorbei direkt das Innerste der Seele anzusprechen und den Menschen zu Gott zu erheben. Das möge der Teufel nicht, schreibt Kosloski.

Ein Beispiel für das neue Interesse an sakraler Musik seien die Benediktinerinnen Marias, Königin der Apostel, im US-Bundesstaat Missouri. Die Schwestern hätten in zwei aufeinanderfolgenden Jahren die Nummer eins in der Klassik-Hitparade erreicht. Viele Medien hätten über sie und ihre Musik berichtet.

Ein europäisches Beispiel sind die Zisterzienser-Mönche des Stiftes Heiligenkreuz bei Wien. Sie haben mit ihrer Reihe „Chant“ mit gregorianischen Chorälen großen Erfolg in den Hitparaden.


Link zum Artikel von Philip Kosloski (englisch):
philipkosloski.com



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