13. April 2016 in Deutschland
Geschäftsführer des katholischen Hospitals: Grenzen unserer Toleranz sind erreicht Auch hatten bereits mehrfach Patienten aus dem muslimischen Kulturkreis die Behandlung durch Frauen abgelehnt
Herford (kath.net/idea) In Herford (bei Bielefeld) hat ein strenggläubiger Muslim in einem Krankenzimmer eines katholischen Hospitals das Kreuz entfernt. Das berichtet die Neue Westfälische. Wie der Geschäftsführer der Katholischen Hospitalvereinigung Ostwestfalen, Georg Rüter, der Zeitung sagte, wurde die Ehefrau des Mannes sie habe eine Burka getragen in dem Krankenhaus stationär behandelt. Ein Oberarzt habe bei einem Gespräch gemerkt, dass das Kreuz fehlte und den Ehemann zur Rede gestellt. Dieser habe eingeräumt, das christliche Symbol entfernt zu haben. Laut Rüter kam es zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen den beiden Männern. Der Oberarzt habe dem Mann mitgeteilt, dass in einem katholischen Krankenhaus das Kreuz zum Mobiliar gehöre und es nicht geduldet werde, es zu entfernen. Rüter: Beim Abhängen der Kreuze sind die Grenzen unserer Toleranz erreicht.
Wie er der Zeitung weiter sagte, sind Kreuze in dem Krankenhaus fest an der Wand verschraubt. Daraus schlussfolgert die Neue Westfälische, dass der Muslim Werkzeug mitgebracht haben müsse, um das Kreuz zu entfernen.
Der Geschäftsführer berichtete ferner, dass mehrfach Patienten aus dem muslimischen Kulturkreis die Behandlung durch Frauen abgelehnt hätten. Das habe ihn nachdenklich gemacht: Äußerungen wie ,eine Ärztin akzeptiere ich nicht akzeptieren wir nicht.
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