18. April 2016 in Chronik
40 Prozent der erwachsenen US-Bürger, die täglich beten und mindestens einmal pro Woche den Gottesdienst besuchen, sind insgesamt «sehr zufrieden» mit ihrem Leben.
Washington (kath.net/KNA) Hochreligiöse US-Amerikaner sind im Durchschnitt zufriedener als ihre weniger religiösen Mitmenschen. Das geht aus einer am Dienstag (Ortszeit) veröffentlichten Analyse des Pew Research Center in Washington hervor. Demnach sind 40 Prozent der erwachsenen US-Bürger, die täglich beten und mindestens einmal pro Woche den Gottesdienst besuchen, insgesamt «sehr zufrieden» mit ihrem Leben. Im Vergleich dazu beträgt der Wert beim Rest der Bevölkerung 29 Prozent.
«Wir wissen allerdings nicht, warum das so ist», kommentierte Besheer Mohamed, Co-Autor der Studie, die Zahlen. Der Auswertung zufolge sind 30 Prozent der US-Bürger «hochreligiös». Die Daten basieren auf einer Erhebung des Pew-Forschungszentrums von 2014. Über mehrere Monate hinweg wurden damals rund 35.000 Personen zu ihren religiösen Ansichten befragt.
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